Es ist nur noch eine Frage von Wochen, vielleicht Tagen. Dann werden die Shuar wieder mit Speeren und Macheten hinunterziehen ins tief eingeschnittene Tal nach Nankints, wo die zweitgrößte Kupfermine der Welt entstehen soll, wo die Chinesen schon bald Gold und Kupfererze aus dem Fels bohren wollen, aus ihrer Mutter Erde.
Sie werden die hohen Stacheldrahtzäune überwinden und das festungsgleiche Bergwerkscamp stürmen und die Angestellten vertreiben: die bewaffneten Sicherheitsleute, die Ingenieure und diesmal auch die Bosse aus China. Sie werden damit eine neue Phase einleiten im Krieg um Nankints, in der Verteidigung ihrer Jagdgründe und, ja – auch in der Verteidigung des Amazonasbeckens, des größten tropischen Regenwalds der Erde.
Menschen des Großen Geistes
"Der Angriff steht kurz bevor", sagt Häuptling Domingo. "Ich bin der Anführer. Ich plane die Schlacht. Ich warte nur noch auf den Traum. Der genaue Tag und die Strategie werden mir von den Geistern im Traum verkündet."
Domingo wischt etwas Chicha von seinem Mund, jenes fermentierte Getränk, das die Frauen seines Volkes aus ihrem Speichel und Maniok zubereiten. Er spricht mit einer Siegesgewissheit, als wäre ihm das Ergebnis der Schlacht schon im Traum verraten worden. Er muss nur noch Ayahuasca zubereiten, den psychedelisch wirkenden Pflanzensud, der ihn in Trance versetzt und letzte Visionen bringen soll.
Es ist Ende November in der Cordillera del Cóndor, dem bergigen Übergang zwischen Anden und Amazonas im Süden Ecuadors. Die Regenwälder wachsen hier in saftiger Üppigkeit die Berge hinauf. Durch tiefe Schluchten strömen Flüsse, die aus den Schneefeldern der Anden kommend irgendwann im Amazonas münden. Es ist das Territorium der Shuar Arútam, übersetzt: Menschen des Großen Geistes. Eine einzigartige Region, sagen sie, wo sich die Kondore der Kordilleren und die Jaguare der Ebene treffen.
Vor mehr als zwei Jahren, im August 2016, schlug der Staat zum ersten Mal zu und vertrieb die Shuar mit Waffengewalt aus ihrem Dorf Nankints, um dort ein Bergwerk für das chinesische Unternehmen Explorcobres (EXSA) aufzubauen.
Drei Monate später schlugen die Shuar mit Blasrohren, Macheten und Speeren zurück, besetzten die Baustelle und – so behauptet der Staat – töteten einen Polizisten.
200 Shuar gegen China
Daraufhin verhängte Ecuador den Ausnahmezustand in der Provinz, schickte Militärfahrzeuge und Hunderte Soldaten, darunter viele indigene. Sie vertrieben die 200 Shuar nicht nur aus Nankints, sondern auch aus ihrem Hauptdorf Tsuntsuim, sie verwüsteten ihre Häuser und vernichteten die Ernte.
Seitdem sinnen die Shuar auf Rache. Sie warten auf diesen einen Tag, an dem sie die Feinde ein für alle Mal vertreiben. Domingo sagt es so: "Dieses Mal müssen wir das Monster auslöschen. Seine Seele zerstören."
Die Frage ist: Wie soll das gehen? 200 Shuar gegen China.
Die Gegend um Nankints ist nur die vorderste von mehreren Fronten, an denen die 14 indigenen Völker Ecuadors derzeit Widerstand gegen industrielle Großprojekte leisten. Von den vier Völkern, die wir besuchen, erscheinen die Cofán im Nordosten am erfolgreichsten. Sie erheben sich gegen illegale Goldschürfer – unter Einsatz von Drohnen, GPS und Videoüberwachung.
Weiter südlich kämpfen die Sápara mit der Hilfe internationaler NGOs und Anwälte gegen die Ölexploration in ihrem Territorium.
In Sarayaku haben die Indigenen gar eine eigene Armee formiert und setzen auf EU-Hilfe und die Unterstützung von Weltstars wie Leonardo DiCaprio.
Doch überall hören wir: Ihr müsst zu den Shuar. Sie haben es am schwersten. Sie kämpfen mit den Methoden ihrer Vorfahren wie vor 500 Jahren.
Ein Kampf für die grüne Lunge der Erde
Nicht nur in Ecuador leisten Indigene Widerstand, auch in Peru, Kolumbien und Brasilien, wo 60 Prozent des Amazonasbeckens liegen und wo der neue Präsident Jair Bolsonaro einen Großangriff auf die Regenwälder plant, auf die grüne Lunge der Erde. Allein im vergangenen Jahr haben die Tropenwälder etwa 380 Millionen Tonnen Kohlendioxid aufgenommen. Gleichzeitig schrumpfte ihre Fläche durch Raubbau so stark wie seit zehn Jahren nicht mehr – um die Größe von einer Million Fußballfeldern.
Es ist nicht übertrieben zu sagen: Ohne den Regenwald des Amazonas ist die Erde am Ende. Der Kampf der Indianer ist auch einer für den Rest der Welt.
Der Weg zu den Shuar Arútam schien undurchdringlich. Er führte zehn Autostunden aus der Hauptstadt Quito über die Panamericana Richtung Süden und dann mit dem Geländewagen über eine Sandstraße vorbei am Bergarbeiterlager Nankints, bis die Straße an einem Abgrund jäh endete. Auf einem wackeligen Lastenzug ging es 300 Meter über eine breite Schlucht und schließlich per Pferd und zu Fuß durch dichten Dschungel, sodass man weiß, was Häuptling Domingo meint, wenn er sagt: "Hier herrschen nur wir. Hier schlägt uns auch das Militär nicht."
Irgendwann tauchte aus dem Dickicht des Nebelwaldes ein Bergvorsprung auf und dort das Dorf Tsuntsuim, "Ort der Schnecken", von der durchbrechenden Sonne beschienen wie ein magisches Königreich. 200 Bewohner, 30 Häuser aus Holz, aber unerbittlich in ihrem militanten Widerstand, den ihre Gegner Barbarei nennen oder Terrorismus.
"Wer ohne Genehmigung kommt, muss zurück", sagt Domingo. "Sonst muss er mit dem Schlimmsten rechnen."
Wir zeigen ihm das Schreiben des Präsidenten des Bundes der Shuar. Nach kurzer Prüfung gewährt er uns Zugang. Zu verdanken ist dies dem Fotografen Nicola Frioli, der seit zwei Jahren mit den Shuar arbeitet.
Fußballtrikots und Gummistiefel
Je näher wir Tsuntsuim kamen, desto mehr Geschichten hörten wir, vor allem rund um Nankints, zehn Kilometer entfernt. Zwei Franzosen seien hier spurlos verschwunden. Die Shuar Arútam würden aus ihren Opfern immer noch Schrumpfköpfe anfertigen.
Sie sind, in den Augen der Feinde, der primitivste aller Stämme, die Barbaren, die Urform des Wilden. Dabei sprechen sie fließend Spanisch, haben eine Schule, kennen die Stadt.
Darauf angesprochen, grinst Domingo. Das Schrumpfen von Köpfen sei seit vielen Jahren verboten, erklärt er. Nur im Krieg gegen Peru 1995 sei es wieder aufgetaucht. Man näht die Lippen der getöteten Feinde zu, um die Rachegeister drinzuhalten. Man schrumpft die Köpfe mithilfe erhitzten Sandes und Wassers und steckt sie auf Lanzen.
Für einen Moment klingt es wie ein Küchenrezept.
"Wir Shuar machen es nicht mehr", sagt er. Aber er findet es nicht schlecht, wenn die Feinde mit der Ungewissheit leben.
Um ihn herum stellen sich nun seine Krieger auf, als müsste er Wehrbereitschaft demonstrieren. 30 kräftige Männer, manche halb nackt, manche in Fußballtrikots und Gummistiefeln, muskulös gebaut vom Leben, nicht von Fitnesszentren. Sie nennen sich stolz Krieger. Einige wurden im Militär in Eliteeinheiten ausgebildet, andere hier im Alltag; als Jäger sind sie oft tagelang im Dschungel unterwegs.
Einige Frauen kommen hinzu und starren uns an, in einer Mischung aus Neugier und Misstrauen. Sie haben Angst vor Spionen. Sie stillen ihre Babys im Stehen. Kinder rangeln miteinander in Ringkämpfen, als wollten auch sie sich vor den Fremden beweisen. Zwei von ihnen, Jairo, 12, und Javier, 10, überlebten nach dem Militärangriff zwei Wochen allein im Wald. Sie gelten als große Krieger der Zukunft.
Domingo kommandiert hier eine etwas andere Armee. Die Shuar lernen von Kind an, Giftpfeile anzufertigen und Speere zu werfen. Sie können angeblich mit den Affen kommunizieren, um Feinde aufzuspüren. Krieg ist für sie nicht so sehr Wissenschaft als vielmehr spirituelle Erfahrung.
Die Frage bleibt: Reicht das gegen China?
"Shuar waren schon immer Krieger", sagt Domingo apodiktisch. "Es ist das, was wir können. Im Krieg gegen Peru 1995 waren wir die Einzigen, die durch den Urwald fanden. Da galten wir als Helden der Nation."
Dann fügt er hinzu: "Jetzt sind wir die Feinde der Nation."
Ecuadors Regierung unter Druck
In der Ferne auf einer Bergkuppe sichten seine Männer eine Gruppe Soldaten. Vermutlich selber Shuar, die im Militär eine Sondereinheit bilden. Shuar gegen Shuar. Das ist die Strategie des Staates.
"Psychologische Kriegsführung", erklärt Domingo. "Sie schicken Drohnen, dann schicken wir einen Krieger mit Blasrohr nach Nankints. Wir haben dort einen Spion, der sagt: Am meisten Angst haben die Chinesen vor Giftpfeilen aus dem Wald. Das ist unsere psychologische Kriegsführung."
Bis vor 50 Jahren lebten die Shuar noch als Halbnomaden in den Kordilleren. Dann ließen sich Domingos Eltern auf dem schönsten und gleichzeitig entlegensten Plateau nieder. Nie hätten sie gedacht, dass sie hier einmal bedroht würden.
Sie sind nur eine von Hunderten Gruppen der Shuar, einem Volk von mehr als 50.000 Indigenen. In ihrer Geschichte sind sie nie bezwungen worden. Nicht von den Inkas 1490. Auch nicht von den spanischen Eroberern 1549. Die peruanische Armee wehrten sie zuletzt im Cenepa-Krieg vor 20 Jahren ab.
Wenn es eine Lehre gab, dann diese: Widerstand lohnt sich.
Nun also China.
Die Regierung Ecuadors ist unter Druck, das weiß Domingo. Die Chinesen verstehen nicht, wie ein Staat vor ein paar Indianern in die Knie gehen kann. "Die denken, da schickt man einfach das Militär, und schon ist Ruhe. Aber wir sind Ureinwohner. Wir sind die Besitzer von Amazonia. Wir verteidigen unsere Erde. Wir haben nie Angst. Andere Indianer verhandeln. Wir nicht. Wir sind Angreifer. Das kennen sie nicht." Domingo spricht in kurzen, klaren Sätzen. Sie klingen wie Gesetze. Sie wirken wie Pfeile.
Ecuador ist in vielerlei Hinsicht eine neue Front in Lateinamerika – und ein Testfall für die Welt. Nirgends sonst auf dem Kontinent ist China so mächtig. Die Wirtschaftsmacht vergibt Milliardenkredite für den Bau von Staudämmen und Straßen und fordert dafür 80 Prozent der Ölproduktion Ecuadors – zu Billigpreisen. Um die hoch verzinsten Kredite zu bedienen, muss Ecuador immer mehr Öl fördern und immer tiefer ins Amazonasgebiet vordringen. Weil selbst das nicht reicht, streicht die Regierung Sozialausgaben, die vor allem die Armen treffen, oft die Ureinwohner.
Ecuadors Energieminister Carlos Pérez sagte gegenüber der "New York Times" vor zwei Wochen: "Chinas Strategie ist klar. Es übernimmt die Wirtschaftskontrolle über ein Land."
Sie jagen Jaguare und Anakondas. Und Bergarbeiter
In der Region Nankints hat das chinesische Unternehmen EXSA 41.000 Hektar erworben und will im Bergbau jährlich 1,2 Milliarden Dollar Profit erwirtschaften. 50 Prozent der Fläche liegen auf dem Gebiet der Shuar. Das Problem ist: Den Shuar gehört das Land, aber nicht die Erde darunter.
Die Nacht in Tsuntsuim kommt als tosender Wasserfall. Der Tropenregen trommelt aufs Blechdach der Hütten wie in einer Maschinenhalle. Skorpione huschen unter die Häuser. Giftspinnen lauern zwischen Holzlatten. Das Dorf liegt in einer der Gegenden mit dem höchsten Artenreichtum der Erde, 600 Vogelarten, 220 Baumarten auf jedem Hektar. Es ist zudem das Revier von Jaguaren und Anakondas, die die Shuar oft genug im Kampf besiegen und von denen sie glauben, Kräfte aufzunehmen. "Wer Jaguare besiegt, fürchtet der sich etwa vor Chinesen?", fragt Domingo.
Am nächsten Morgen hängen Wolkenstränge im Urwald fest wie gewaltige Spinnennetze. Das ganze Dorf zieht unter Führung des Militärstrategen Eddy über Pfade und durch reißende Bäche gen Nankints. Mütter tragen Babys in Tüchern, Kinder marschieren barfuß.
Auf halbem Weg halten sie an einer Schlucht, über die eine einzige Hängebrücke führt. Einige Späher stoßen hinzu. Sie checken die Sicherheitslage. Von hier haben sie einen freien Blick Richtung Bergwerksgelände. Kein Arbeiter ist zu sehen. "Keiner will in der Mine arbeiten", sagt Eddy. "Die wollten schon längst mit dem Kupferabbau beginnen. Unsere Einschüchterungstaktik hat Erfolg."

Eddy ist so etwas wie die Nummer zwei im Dorf, ein kräftiger junger Kerl mit scharfem Verstand. Er spricht mit kaum gezügeltem Hass. Er hat die größte Motivation von allen. Als die Armee das Dorf stürmte, verlor seine Frau Maribel ihr erstes Baby, seinen erstgeborenen Sohn.
Auch Militär ist nicht zu sehen. Für Panzer sind die Wege zu bergig. Für Helikopter die Schluchten zu schmal. "Sollten Soldaten anrücken, brennen wir die Brücke nieder", sagt Eddy. Er ist ungeduldig. Er würde das Bergwerk vom Fluss attackieren und gleichzeitig aus dem Wald, ein Mehrfrontenangriff, wie sie es im Militär gelernt haben. "Aber das müssen die Träume bringen", sagt er.
Die Shuar machen nun eine Minga, eine Gemeinschaftsarbeit, die dem ganzen Volk hilft. Einige Männer steigen hinab zum Fluss, um Gold zu waschen. "Die Chinesen sagen, es sei ihr Gold. Wir sagen: Das war immer unser", erzählt Eddy. "Sie sagen: Ihr habt keine Genehmigung. Wir sagen: Wir brauchen keine auf unserem Land. Sie sagen: Wir schicken die Polizei. Wir sagen: Wir sind hier die Polizei."
Bestechung
Die Expedition birgt große Gefahren. Gegen alle Männer des Stammes liegen Haftbefehle vor wegen des Angriffs auf Nankints. Der Staat bezeichnet sie als "illegal bewaffnete Gruppe", ein Begriff, der sonst für Terroristen und die Guerilla benutzt wird. Sicherheitskräfte könnten sie außerhalb des Dorfes festnehmen oder den Zugang zum Fluss sperren und sie so aushungern. Sich aus dem Regenwald zu ernähren reicht zum Überleben nicht, sagen die Dorffrauen.
Die viel größere Gefahr ist eine andere. Ein großes Werbeschild an einer Hütte zeigt einen fröhlichen Indianer mit Handy und dem Spruch "Minería te conecta". Bergbau verbindet. Ihre Gegner sponsern Handys und Internetanschlüsse. "Sie haben versucht, einzelne Bewohner zu bestechen", verrät Eddy.
Die meisten Nachbarstämme haben für Gegenleistungen ihre Genehmigung für die Kupfermine erteilt, unter ihnen auch andere Shuar. Es ist nicht gelogen, wenn das Unternehmen EXSA mitteilt: "Die Mehrheit der Menschen wartet auf uns. Nur eine Minderheit ist gegen Fortschritt."
Es ist das eigentliche Problem der gesamten Region: Die Bestechung spaltet die indianischen Völker.
"Alle anderen Nachbarstämme sind eingeknickt", bestätigt Eddy zähneknirschend. "Sie wollen Geld, wir nicht. Unsere Feinde haben uns eine Million Dollar geboten. Autos. Neue Straßen. Handys für jeden. Nein, danke."
Und wenn die Feinde Bewohner kaufen und damit einen Machtwechsel einleiten wie in anderen Stämmen? "Wenn einer aus unserem Dorf da mitmacht, wird er verwiesen und darf nie zurück", sagt er. "Das ist das Gesetz der Shuar."
Würdest du deine Mutter verkaufen?
Am letzten Abend lädt Domingo vor seine Holzhütte, die aus einem einfachen Raum für seine sieben Kinder besteht. Ein sanfter Wind weht durch die Palmen, Kinder planschen im Bach mit Blick auf die Kordilleren. Es ist eines jener Naturparadiese, die es in jeden Wellness-Katalog schaffen würden.
"Das müssen wir bewahren", sagt Domingo emphatisch.
Wenn es eine Erfolgsformel für den Schutz des Regenwaldes gibt, scheint es diese zu sein: Wehrhafte Indigene beschützen gemeinsam mit internationalen Partnern und unter Anwendung moderner Technologie die Rechte von Mensch und Natur.
Nicht bei den Shuar.
"Nur wir kennen die Lage", sagt Domingo. "Kein anderer. Auch ihr nicht."
Die Lage sieht nicht gut aus, wenden wir ein. 200 Shuar gegen China, den Staat Ecuador und andere Shuar.
Domingo stutzt. Er scheint zu glauben, dass auch wir die andere Seite vertreten.
"Wir verkaufen unsere Mutter Erde nicht. Würdest du deine Mutter verkaufen?", fragt er empört. "Wir müssen sie für unsere Kinder lassen. Unser Land hat keinen Preis. Geld geht irgendwann aus. Die Erde nicht."
Weiterer Einbruch
Absolut verständlich. Doch wenn die Shuar jetzt die Kupfermine angreifen, wird das Militär dann ihr Paradies nicht dauerhaft vernichten? Wird das Bergwerk dann nicht auf jeden Fall gebaut, die Straße hinein zu anderen Shuar-Gruppen in Warints, Banderas, Kuangos, in einen bisher unzugänglichen Teil von Ecuador, ein weiterer Einbruch tief hinein ins Amazonasbecken?
"Wir werden sehen", sagt er. "Der Traum wird alle Antworten bringen."
Die Frage ist, ob die Chinesen sich an den Traum halten.
