
Stets Wasserkocher, Eierkocher und Kaffeemaschine nutzen?
Ist ein Heer aus Kleingeräten, die alle unter großem Energieaufwand hergestellt werden, tatsächlich energiesparender als ein Herd? Ja, ist es. Ein Wasserkocher oder eine (einfache!) Kaffeemaschine brauchen rund 40 Prozent weniger Energie als eine elektrische Herdplatte. Das gilt für gusseiserne Herdplatten genauso wie für Ceranfelder. Über den gesamten Lebenszyklus der Haushaltsgeräte betrachtet, machen Energieverbrauch und CO2-Ausstoß für Herstellung, Transport und Entsorgung nur etwa ein Prozent des Gesamtenergieaufwands aus. Die kleinen Küchenhelfer entlasten also tatsächlich die Umwelt. Zu beachten: An Kaffeemaschinen und Mikrowellen leuchten immer öfter Display-Anzeigen und Sonderfunktionen, die selbst im Stand-by-Betrieb noch ordentlich Strom ziehen. Bei vielen Espressomaschinen vermiest zudem der Herstellungs-, Verpackungs- und Entsorgungsaufwand für Pads oder Kapseln die Ökobilanz.
Bewertung
•Investition: unter 100 Euro, Kaffeemaschinen auch mehr
•Amortisation: unterschiedlich, Wasserkocher nach weniger als zwei Jahren
•CO2-Einsparung: wer mit einem Wasserkocher täglich drei Liter Wasser erhitzt, statt sie auf den Herd zu stellen, spart 44 kg pro Jahr
•Aufwand: gering
Gesamturteil: ***
Ist ein Heer aus Kleingeräten, die alle unter großem Energieaufwand hergestellt werden, tatsächlich energiesparender als ein Herd? Ja, ist es. Ein Wasserkocher oder eine (einfache!) Kaffeemaschine brauchen rund 40 Prozent weniger Energie als eine elektrische Herdplatte. Das gilt für gusseiserne Herdplatten genauso wie für Ceranfelder. Über den gesamten Lebenszyklus der Haushaltsgeräte betrachtet, machen Energieverbrauch und CO2-Ausstoß für Herstellung, Transport und Entsorgung nur etwa ein Prozent des Gesamtenergieaufwands aus. Die kleinen Küchenhelfer entlasten also tatsächlich die Umwelt. Zu beachten: An Kaffeemaschinen und Mikrowellen leuchten immer öfter Display-Anzeigen und Sonderfunktionen, die selbst im Stand-by-Betrieb noch ordentlich Strom ziehen. Bei vielen Espressomaschinen vermiest zudem der Herstellungs-, Verpackungs- und Entsorgungsaufwand für Pads oder Kapseln die Ökobilanz.
Bewertung
•Investition: unter 100 Euro, Kaffeemaschinen auch mehr
•Amortisation: unterschiedlich, Wasserkocher nach weniger als zwei Jahren
•CO2-Einsparung: wer mit einem Wasserkocher täglich drei Liter Wasser erhitzt, statt sie auf den Herd zu stellen, spart 44 kg pro Jahr
•Aufwand: gering
Gesamturteil: ***
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