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Vorsicht beim Heizkosten sparen: Was Sie über Schimmelbildung wissen sollten

Luftfeuchtigkeit in der Wohnung Vorsicht beim Heizkosten sparen: Was Sie über Schimmelbildung wissen sollten

Sehen Sie im Video: Vorsicht beim Heizkosten sparen: Was Sie über Schimmelbildung wissen sollten.




Doch Achtung: Wer wenig heizt, begünstig Schimmelbildung an den Außenwänden. Schimmel ist aber gesundheitsschädlich und kann beim Einatmen Asthma oder Allergien auslösen. 
Das Problem: Die Feuchtigkeit in der Luft kann an kalten Wänden kondensieren. Dadurch werden die Wände feucht.
Ist die Luftfeuchtigkeit in der Wohnung höher als 70 Prozent, ist die Schimmelbildung fast unausweichlich.
Um die Luftfeuchtigkeit im Blick zu behalten, lohnt sich die Anschaffung eines Hygrometers, es zeigt den Wassergehalt in der Luft in Prozent.    Ist der Wert zu hoch, lässt er sich durch gezieltes Stoßlüften von etwa 15 Minuten unter einen Wert von 60 Prozent bringen.  
Ein Luftfeuchtigkeitsgehalt zwischen 40 und 60 Prozent ist für Wohnräume optimal.
In der Küche und im Badezimmer darf die Luft auch etwas feuchter sein. Mehr als 70 Prozent Luftfeuchtigkeitsgehalt sollte aber auch hier nicht überschritten werden.
Auch zu trockene Luft kann übrigens für den Körper und die Bausubstanz gefährlich werden. 
Ein Tipp: Eine möglichst konstante Temperatur über den Tag hinweg, hilft den Wassergehalt in der Luft gleich zu halten.