eBay

Das Us-amerikanische Unternehmen eBay Inc. betreibt das größte virtuelle Auktionshaus der Welt: eBay. Was 1995 in San José als kleine Autkionswebsite begann, hat sich über die Jahre zum weltweiten Imp...

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Französische Justiz ermittelt gegen Ebay wegen illegalen Waffenverkaufs

Wegen des illegalen Verkaufs von Waffen wie Schlagringen und Macheten ermittelt die französische Justiz gegen den Online-Marktplatz Ebay. Damit erhöhe sich die Zahl der Ermittlungsverfahren gegen Onlinehändler auf fünf, wie die Staatsanwaltschaft am Dienstag in Paris mitteilte. Auslöser war ein Skandal um den asiatischen Onlinehänder Shein gewesen, der kinderpornographische Sexpuppen und Waffen der Kategorie A im Angebot hatte.

Das Us-amerikanische Unternehmen eBay Inc. betreibt das größte virtuelle Auktionshaus der Welt: eBay. Was 1995 in San José als kleine Autkionswebsite begann, hat sich über die Jahre zum weltweiten Imperium gemausert. Bis Juli 2015 gehörte auch der Bezahldienst PayPal zum Unternehmen. Ende Januar 2016 veröffentlichte eBay Inc. seine aktuellen Quartalszahlen und musste für das Quartal 4/2015 einen hohen Gewinnrückgang bekannt geben. Die Trennung von PayPal wird für den Einbruch bei den Gewinnen verantwortlich gemacht.


Vom 

Flohmarkt zum Big Business




In den Anfangszeiten schwang bei dem Namen eBay noch der etwas schnöde Mief des Flohmarktes mit, auf dem private Anbieter ihre alten Klamotten für ein paar Cent verhökern. Der Meistbietende erhält den Zuschlag und Schnäppchenjäger befinden sich im Cent-Himmel. 

Mittlerweile haben sich auch die User des Auktionshauses professionalisiert und eBay ist vorrangig zu einer Business-to-Consumer-Plattform mit vielen Neuwaren geworden. In den meisten Bereichen ist eBay bisher konkurrenzlos.
2005 erwarb eBay Inc. das Kleinanzeigenportal Kijiji, das nach einem Relaunch im Jahr 2009 als eBay Kleinanzeigen bekannt wurde. Auf der Plattform werden vornehmlich größere Waren, wie Autos, Möbel, aber auch Dienstleistungen zwischen Usern aus dem gleichen regionalen Umfeld vermittelt. Das Konzept des Bietens existiert dort nicht.


Platz für Kurioses





Über die Jahre haben User auf eBay nicht nur ihre alten und nützlichen Sachen verscherbelt, sondern auch allerlei Quatsch und Kuriositäten: So wurden bspw. ganze Dörfer, zersägte Autos oder Grundstücke auf der Sonne zum Verkauf angeboten. Manch einer erlangte mit seiner Auktion sogar Berühmtheit, wie der "Opel-Proll", der auf seine eBay-Anzeige bei Stefan Raab eingeladen wurde.


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