Yasmin Fahimi

Sie stammt aus dem linken Flügel der SPD und sieht die Große Koalition als “Vernunftehe mit zeitlicher Befristung“. Sie möchte diese Zeit nutzen, um die SPD von innen zu stärken. Yasmin Fahimi sieht ...

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Gewerkschaften machen Front gegen soziale Einschnitte durch Schwarz-Rot

Die Gewerkschaften wenden sich nachdrücklich gegen drohende soziale Einschnitte durch Schwarz-Rot. DGB-Chefin Yasmin Fahimi warf Union und SPD vor, eine Politik zu machen, "die an den Bedarfen der Menschen vollständig vorbeigeht". Kritisiert wurden unter anderem Verschärfungen beim bisherigen Bürgergeld und die geplante Abkehr von der Acht-Stunden-Obergrenze für die tägliche Arbeitszeit.
DGB-Chefin Fahimi

DGB-Chefin Fahimi: Künstliche Intelligenz bedroht Jobs "in relevantem Ausmaß"

Die DGB-Vorsitzende Yasmin Fahimi blickt mit Sorge auf den sich anbahnenden Wegfall von Arbeitsplätzen durch Künstliche Intelligenz (KI). "Es ist schon so, dass etwa im IT-Bereich Beschäftigung durch KI in Gefahr ist und zwar in einem relevanten Ausmaß", sagte Fahimi dem Wirtschaftsmagazin "Capital" nach Angaben vom Sonntag. "Umfragen unter Unternehmern zeigen auch, dass die davon ausgehen, in Zukunft ordentlich Stellen abzubauen. Das sind schon gravierende Befunde."
DGB-Chefin Fahimi

DGB-Chefin Fahimi fordert SPD zu Unterstützung von Mindestlohnkompromiss auf

DGB-Chefin Yasmin Fahimi hat den SPD-Parteitag aufgefordert, den Kompromiss der Mindestlohnkommission zur Steigerung der Lohnuntergrenze zu unterstützen. Es sei in dem Gremium aus Arbeitgebern und Arbeitnehmern "ein verdammt hartes Ringen gewesen", sagte Fahimi am Freitag in einer Gastrede auf dem SPD-Parteitag in Berlin. "Wir lagen mit den Arbeitgebern sehr weit auseinander. Manche Arbeitgeber hätten am liebsten eine Nullrunde eingezogen", sagte sie.

Sie stammt aus dem linken Flügel der SPD und sieht die Große Koalition als “Vernunftehe mit zeitlicher Befristung“. Sie möchte diese Zeit nutzen, um die SPD von innen zu stärken. Yasmin Fahimi sieht eine Koalition mit der Partei Die Linke nicht so kritisch, wie einige ihrer Parteigenossen und kann sich auf Landesebene auch eine Koalition mit einem linken Ministerpräsidenten vorstellen. Die Diplomchemikerin hat sich viele Jahre der Gewerkschaftsarbeit in der IG Bergbau, Chemie und Energie, mit dessen Vorsitzenden sie auch liiert ist, gewidmet. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass ihr politischer Schwerpunkt die Themen Arbeit und Arbeitsbedingungen sind. Sie ist eine große Verfechterin der traditionellen Werte ihrer Partei und sieht sie noch heute als “Partei der Arbeit, Gerechtigkeit und Moderne“, die sich natürlich den der Zeit geschuldeten sich verändernden Rahmenbedingungen stellen muss.