Grand California von VW – das neue Campingerlebnis von den Erfindern des Bullis | STERN.de

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Wie aus dem California bekannt bietet auch die Grand-Version kluge Lösungen für unterwegs. Die Küche verfügt über einen eingebauten, ausziehbaren Kühlschrank von 70 Litern. Dazu passt der klassische Zwei-Flammen-Herd mit Spüle und eine Vielzahl von Schubladen, Regalen und ausziehbaren Staufächern. Die schwenkbaren Vordersitze verbinden die zweisitzige Rücksitzbank und bieten Platz für vier Personen am Esstisch. — Wie aus dem California bekannt bietet auch die Grand-Version kluge Lösungen für unterwegs.
Die Küche verfügt über einen eingebauten, ausziehbaren Kühlschrank von 70 Litern. Dazu passt der klassische Zwei-Flammen-Herd mit Spüle und eine Vielzahl von Schubladen, Regalen und ausziehbaren Staufächern. Die schwenkbaren Vordersitze verbinden die zweisitzige Rücksitzbank und bieten Platz für vier Personen am Esstisch.

© Volkswagen

Der Grand California basiert auf dem großen Van von Volkswagen, dem Crafter. Der altbekannte California ohne den Zusatz "Grand" baut auf dem deutlich kleineren VW-Transporter auf.

Der Hauptunterschied zum kleineren Califonia liegt im großzügigeren Raumgefühl und in dem voll ausgestatteten Badezimmer mit WC, Waschbecken und Dusche. Im Innenraum betritt VW nicht gerade neue Wege, schafft aber einen modernen minimalistischen Eindruck, der sich deutlich vom Campinglatz-Dekor der Nussbau-Ära abhebt.

Der Boden ist aus holzähnlichem Vinyl, das an Schiffsdeck erinnern soll. Der Raum ist sanft beleuchtet. Überall finden sich dezente Hintergrundbeleuchtungen – Led macht es möglich. Stauraum findet sich in Form, die überall dort an den Wänden abgebracht wurden, wo sie nicht im Weg stehen. Geheizt und gekocht wird mit Gasflaschen, die im hinteren Laderaum unter der Ladefläche deponiert werden.

Wie aus dem California bekannt bietet auch die Grand-Version kluge Lösungen für unterwegs. Die Küche verfügt über einen eingebauten, ausziehbaren Kühlschrank von 70 Litern. Dazu passt der klassische Zwei-Flammen-Herd mit Spüle und eine Vielzahl von Schubladen, Regalen und ausziehbaren Staufächern. Die schwenkbaren Vordersitze verbinden die zweisitzige Rücksitzbank und bieten Platz für vier Personen am Esstisch.

Ein Camper ist nicht nur zum Stehen da, er ist zum Reisen gebaut. Und da hat man mit dem Crafter ein exzellentes Basisfahrzeug, das problemlos mit einem Leergewicht von drei Tonnen zurechtkommt.

Der Grand California wird von einem 2,0-Liter-TDI-Turbodieselmotor angetrieben. Der liefert nicht nur 177 PS, sondern auch 410 Nm Drehmoment. Für viele Kunden dürfte der optionale 4Motion Allradantrieb interessant sein.

Im Alkoven ist Platz für ein festes Kinder- beziehungsweise Enkelbett. Auch kleinere Erwachsene finden hier einen Schlafplatz. Im Heck gehen VW Nutzfahrzeuge bei der 680er Version in die Vollen: Das Bett misst dort zwei Meter bei einer Breite von 170 Zentimetern. Im 600er liegt das Master-Bett quer. Dadurch ist es 193 lang. Je nach Größe und gewohnter Schlafposition kann es hier eng werden.

Der Grand California punktet beim Platz. Er ist besonders hoch, außerdem wurde sein Dach oberhalb der Fahrerkabine nach oben gezogen. Optisch ist das geschickt gemacht. Beim Design wurde darauf geachtet, dass das Fahrzeug nicht nach Nasenbär aussieht.

Bei den Grundpreisen, die natürlich beliebig aufgeblasen werden können, macht VW Nutzfahrzeuge eine Kampfansage: Den Grand California 600 gibt es ab 55.000 Euro, den 680er ab 57.100 Euro. Das ist gewiss nicht billiger als vergleichbare Modelle von Drittanbietern, aber eben auch nicht exorbitant teurer – vor allem dann wenn das Basisfahrzeug ein Crafter sein soll

Die Detaillösungen profitieren von der Erfahrungen von VW.

Kühles Design statt Campingplatz-Gemütlichkeit.

Im Grand California gibt es ein WC und eine Kombi-Dusche.

Natürlich gibt es auch mehr Stauraum.

Interessant ist der Alkoven über der Fahrerkabine.

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