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Nach BGH-Urteil Radfahrerin stürzt auf dem Weg zum Helmkauf - und stirbt

Die Debatte um die Helmpflicht ist derzeit ein großes Thema. Im hessischen Hohenroda ist jetzt eine 66-jährige Frau an den Folgen eines Fahrradunfalls gestorben. Sie war auf dem Weg zum Helmkauf.

Sie hatte sich endlich einen Fahrradhelm kaufen wollen: An den Folgen eines Unfalls auf dem Weg zum Laden ist eine Radfahrerin in Osthessen gestorben. Die 66-jährige Frau und ihr 73-jähriger Mann aus Hohenroda bei Fulda waren am Mittwochvormittag mit ihren Rädern auf dem Weg zum Helmkauf. Ausschlaggebend dafür, soll die Berichterstattung über den Fall einer verletzten Radfahrerin aus Schleswig-Holstein und das aktuelle BGH-Urteil sein, wie die Polizei mitteilte.

Auf dem Weg fuhr die Frau auf das Rad ihres Mannes auf, weil dieser vermutlich gebremst hatte. Sie stürzte und prallte mit dem Kopf auf den Asphalt, wie die Polizei weiter mitteilte. Am frühen Donnerstagmorgen starb sie in der Klinik an ihren Kopfverletzungen.

Der BGH hatte am Dienstag entschieden, dass Radfahrer bei einem Unfall auch ohne Schutzhelm Anspruch auf vollen Schadenersatz haben.

fme/DPA DPA

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