
Panzerkampfwagen VI Tiger – die 8.8-Legende
Neben dem T-34 ist der deutsche Tiger I der ikonografischste Panzer des Zweiten Weltkrieges. Gerade sein harsches, zusammengestoppeltes Design machte ihn unverkennbar. Für das berühmte Panzer-Ass Otto Carius bot er die perfekte Mischung aus Panzerung, Beweglichkeit und Feuerkraft. Alle Gegner fürchteten seine Hauptwaffe, die berüchtigte 8,8 (8,8-cm-KwK 36 L/56). Der Tiger I wurde von den besten Mannschaften bedient und in speziellen schweren Panzerabteilungen eingesetzt. Häufig sollten sie als "Feuerwehr" die zusammenbrechenden deutschen Fronten stabilisieren. Die Vorzüge des Tigers sind auch seine Nachteile. Die Produktion war so aufwändig, dass nur wenige Exemplare hergestellt werden konnten. Dazu blähte die Propaganda den Wert des Panzers übermäßig auf, mit der Folge, dass auch im Einsatz "Wunderdinge" von der "Wunderwaffe" erwartet wurden
Neben dem T-34 ist der deutsche Tiger I der ikonografischste Panzer des Zweiten Weltkrieges. Gerade sein harsches, zusammengestoppeltes Design machte ihn unverkennbar. Für das berühmte Panzer-Ass Otto Carius bot er die perfekte Mischung aus Panzerung, Beweglichkeit und Feuerkraft. Alle Gegner fürchteten seine Hauptwaffe, die berüchtigte 8,8 (8,8-cm-KwK 36 L/56). Der Tiger I wurde von den besten Mannschaften bedient und in speziellen schweren Panzerabteilungen eingesetzt. Häufig sollten sie als "Feuerwehr" die zusammenbrechenden deutschen Fronten stabilisieren. Die Vorzüge des Tigers sind auch seine Nachteile. Die Produktion war so aufwändig, dass nur wenige Exemplare hergestellt werden konnten. Dazu blähte die Propaganda den Wert des Panzers übermäßig auf, mit der Folge, dass auch im Einsatz "Wunderdinge" von der "Wunderwaffe" erwartet wurden
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