
Indonesien, Sumatra und Java
Java steht in den USA heute noch gleichbedeutend für Kaffee. Auf der indonesischen Insel bauten die Holländer im 17. Jahrhundert erstmals Kaffeebäume an und brachen damit nach den Indern das arabische Monopol auf Kaffee. Bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts kamen auch die deutschen Kaffees aus Java. Dann vernichtete eine Pflanzenkrankheit binnen weniger Monate sämtliche Kaffeebäume auf der Insel. Indonesien setzte auf den Anbau der widerstandsfähigen Robusta-Sorten. Generell ist indonesischer Kaffee eher kräftig, schwer mit einer sehr dezenten Säure. Java-Kaffee ist aromatisch, mild und ausgewogen. Der Geschmack geht in das Süßliche. Daher wird Java gern dem herben Jemen-Mokka beigemischt. Sumatrakaffee wird von vielen Kaffeekennern geschätzt. Der Mandheling-Kaffee gilt als der Arabica mit der höchsten Geschmacksfülle überhaupt.
Java steht in den USA heute noch gleichbedeutend für Kaffee. Auf der indonesischen Insel bauten die Holländer im 17. Jahrhundert erstmals Kaffeebäume an und brachen damit nach den Indern das arabische Monopol auf Kaffee. Bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts kamen auch die deutschen Kaffees aus Java. Dann vernichtete eine Pflanzenkrankheit binnen weniger Monate sämtliche Kaffeebäume auf der Insel. Indonesien setzte auf den Anbau der widerstandsfähigen Robusta-Sorten. Generell ist indonesischer Kaffee eher kräftig, schwer mit einer sehr dezenten Säure. Java-Kaffee ist aromatisch, mild und ausgewogen. Der Geschmack geht in das Süßliche. Daher wird Java gern dem herben Jemen-Mokka beigemischt. Sumatrakaffee wird von vielen Kaffeekennern geschätzt. Der Mandheling-Kaffee gilt als der Arabica mit der höchsten Geschmacksfülle überhaupt.
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