
2023: Barbie mit Downsyndrom
Für mehr Inklusion sorgen soll auch die im Mai vorgestellte erste Barbie-Puppe mit Down-Syndrom, die in Zusammenarbeit mit der US-Down-Syndrom-Gesellschaft und Model Ellie Goldstein entwickelt wurde. Sie soll "mehr Kindern ermöglichen, sich selbst in Barbie widergespiegelt zu sehen, und Barbie ermöglichen, die Welt um sie herum widerzuspiegeln", heiß es in einer Mitteilung von Mattel. Das Gesicht der Down-Syndrom-Barbie ist runder, hat kleinere Ohren, einen flachen Nasenrücken und mandelförmige Augen. Zudem trägt sie rosafarbene Orthesen und ein Kleid mit gelb-blauen Schmetterlingsmuster – dem Symbol zur Unterstützung für Menschen mit dem Down-Syndrom. Auch die rosafarbene Halskette hat eine symbolische Bedeutung. Sie besitzt einen Anhänger aus drei nach oben gerichteten Pfeilen und steht für die drei Kopien des 21. Chromosoms als Ursache des Down-Syndroms.
© Catherine Harbour/Mattel/PA Media/dpa