
2018: Inspirierende Frauen zum Weltfrauentag
Und mit inspirierenden Frauen ging es kurz darauf weiter. Zum Frauentag 2018 stellte der Hersteller die Reihe "Inspiring Women" ("Inspirierende Frauen") vor, die 19 verschiedene Frauen aus unterschiedlichen Berufen in Form einer Barbie-Puppe darstellt, darunter Ikonen wie Malerin Frida Kahlo, Flug-Pionierin Amelia Earhart, Tennisspielerin Naomi Osaka und mehrere erfolgreiche Wissenschaftlerinnen, Politikerinnen und Unternehmerinnen aus der ganzen Welt. Auch 2023 ehrten die Barbie-Macher zum Weltfrauentag weibliche Führungskräfte mit einer eigenen Puppe, so auch die deutsche Meeresbiologin Prof. Dr. Antje Boetius. Das Ziel der Aktion: Jungen Kindern Zukunftsvisionen geben und anhand von lebenden Vorbildern aufzeigen, welche Vielfalt die Berufswelt auch Frauen zu bieten hat – vor allem in sogenannten MINT-Berufen.
Denn in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik sei das weibliche Geschlecht immer noch unterrepräsentiert, in Deutschland läge ihr Anteil nur bei etwa 15,5 Prozent. "Deshalb hat es sich Barbie zur Aufgabe gemacht, Mädchen Vorbilder – im wahrsten Sinne des Wortes – an die Hand zu geben." Kritisiert werden die Puppen jedoch nach wie vor für ihre unrealistischen Körper mit langen Beinen, kurzem Oberkörper und Wespentaille.
Denn in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik sei das weibliche Geschlecht immer noch unterrepräsentiert, in Deutschland läge ihr Anteil nur bei etwa 15,5 Prozent. "Deshalb hat es sich Barbie zur Aufgabe gemacht, Mädchen Vorbilder – im wahrsten Sinne des Wortes – an die Hand zu geben." Kritisiert werden die Puppen jedoch nach wie vor für ihre unrealistischen Körper mit langen Beinen, kurzem Oberkörper und Wespentaille.
© picture alliance/AP Photo