"Das ist ja toll", findet Horst Lichter. Heide-Rezepa-Zabel äußert sich ähnlich begeistert. Sie ist "geflasht" von dem Ring, den Andrea Weichert und Wolfgang Schierhölter mit zu "Bares für Rares" gebracht hat. Die Geschwister aus Gelsenkirchen und Velbert haben ihn von ihrer Mutter geerbt und würden ihn gerne in der Trödelshow veräußern.
Die Expertin kriegt sich gar nicht mehr richtig ein vor Begeisterung über den mit Diamanten besetzten Ring, sie hebt besonders den historischen Schliff mit 24 Facetten hervor. Es gehe darum, das Schillern des Diamanten als Rosenschliff nochmal zu verstärken, erklärt Rezepa-Zabel. Sie datiert die Entstehung auf die Periode zwischen 1815 und 1830.
"Bares für Rares": Die Verkäufer können es kaum fassen
500 Euro hätte sie gerne für den Ring, sagt Andrea Weichert ein wenig verschämt. Dabei hätte sie allen Grund für einen deutlich offensiveren Wunschpreis: Die Expertin taxiert den Wert auf 3400 bis 4400 Euro. Die Verkäufer können ihr Glück kaum glauben und Schierhölter muss seine Schwester erst einmal in den Arm nehmen.
Von Horz bis Heide: Das sind die Experten von "Bares für Rares"

Auch im Händlerraum entfaltet der Ring seinen Glanz: Als Susanne Steiger das Schmuckstück erblickt, bekommt sie glänzende Augen. "Und es war um sie geschehen", kommentiert Leo Leo die Szene. Auch Wolfgang Pauritsch ist die Diamantenpracht nicht entgangen, er startet mit 1000 Euro, "um den Stein ins Rollen zu bringen". Zunächst beteiligen sich mehrere Händler an der Versteigerung, doch am Schluss wird es zu einem packenden Bieterduell zwischen Pauritsch und Steiger. "Irgendwann muss die aufhören zu bieten", stöhnt der Österreicher beim Stand von 2800 Euro. Doch er irrt sich: Für 3000 Euro erhält seine Kollegin schließlich den Zuschlag.
Die Geschwister sind überglücklich: "Wir haben mehr für unseren Ring bekommen, als wir gedacht hatten."
Sehen Sie im Video: "Bares für Rares": Spannende und kuriose Fakten zur Trödelshow im ZDF.

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