Sein Schmuckstück sei für eine etwas stilvollere Feier, nicht für den Alltag, findet Markus Wolff. Horst Lichter drückt es etwas anders aus: "Mein Gott im Himmel! Das funkelt und blitzt", schwärmt der Moderator, als er den Armreif erblickt, den der 49 Jahre alter Berufsfeuerwehrmann aus Eschweiler mit zu "Bares für Rares" gebracht hat. Er hatte den Schmuck von seinen Eltern bekommen, doch seine Frau trage kein Gold und für den Safe sei er zu schade.
Deswegen liegt es jetzt bei Heide Rezepa-Zabel auf dem Tisch. Die Expertin rühmt den ungewöhnlichen Stein. Es handele sich dabei um einen Boulder-Opal, der aus Queensland stamme. Dort habe sich in über Millionen von Jahren Kieselsäure auskristallisiert und den Opal gebildet. Die Säure sei für die prächtigen Farben verantwortlich, die den Stein zum Leuchten bringen. Rezepa-Zabel kann die Herkunft des Steines aufgrund der besonderen Zeichnung auf die exakte Mine zuordnen. Da ist Lichter baff!

"Bares für Rares": Die Expertin korrigiert den Wunschpreis nach oben
1000 Euro hätte Wolff gerne für seine Schmuckstück. Die Expertin hofft, dass es deutlich mehr wird: Allein der Goldwert belaufe sich auf 1500 Euro. Zusammen mit den Brillanten und dem Stein taxiert sie das Stück auf 2200 bis 2400 Euro. Nun ist auch der Verkäufer überrascht.
Von Horz bis Heide: Das sind die Experten von "Bares für Rares"

Im Händlerraum zeigt sich sogar Walter Lehnertz begeistert: "Ich bin ja normalerweise bei Schmuck nicht dabei, aber das ist mal was Ausgefallenes", sagt "Waldi". Den Bieterreigen eröffnet Julian Schmitz-Avila mit 1000 Euro. Doch auch David Suppes und Elke-Velten-Tönnies bieten mit. Und so fällt der Hammer erst bei 2300 Euro. Markus Wolff ist mehr als zufrieden!
Sehen Sie im Video: "Bares für Rares": Spannende und kuriose Fakten zur Trödelshow im ZDF.

+++ Lesen Sie auch +++