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Von Google organisiert Im Privatjet zum Klimagipfel: Prinz Harry, Leonardo DiCaprio und Co. treffen sich auf Sizilien

Prinz Harry
Prinz Harry setzt sich seit Jahren schon für den Klimaschutz ein
© Cover Images / Picture Alliance
Auf Sizilien haben sich Promis und Unternehmer getroffen, um über den Klimawandel zu sprechen. Dafür reisen die Gäste mit über 110 Privatjets an. 

Google lädt zur Klimakonferenz - und die größten Hollywoodstars kommen. Prinz Harry, Leonardo DiCaprio, Katy Perry, Diane von Furstenberg, Barack Obama und viele weitere sind nach Sizilien gereist, um am dreitätigen Google Camp teilzunehmen. Dort soll Berichten zufolge ein Thema im Vordergrund stehen: Der Klimawandel und wie man ihn stoppen kann. 

Google Camp auf Sizilien: Klimaschützer kommen in Privatjets

Wie das "Giornale di Sicilia" in Erfahrung gebracht hat, soll John Legend bei der Veranstaltung für musikalische Unterhaltung sorgen. Während Prinz Harrys Ehefrau, Herzogin Meghan, in Großbritannien mit ihrem "Vogue"-Cover für Furore sorgt, ist er selbst nach Sizilien geflogen, um sich mit anderen Mächtigen der Welt über die Krise zu unterhalten. Laut der "Daily Mail" hielt der Prinz eine Rede. Im Publikum seien Leonardo DiCaprio sowie Naomi Campbell gewesen.

Erst kürzlich hatten Meghan und Harry auf ihrem Instagram-Kanal "sussexroyal" an ihre Follower appelliert. "Die Uhr tickt, wenn wir unseren Planteten unterstützen wollen", schrieben sie dort. "Umweltzerstörung wurde wie eine notwendige Begleiterscheinung von Wirtschaftswachstum behandelt. [...] Erst jetzt beginnen wir, den Schaden, den wir anrichten, zu bemerken und zu verstehen. Bei fast 7,7 Milliarden Menschen, die diese Erde bewohnen, macht jede Entscheidung, jeder Fußabdruck, jede Handlung einen Unterschied." Das Posting handelte dem Paar nicht nur Zuspruch, sondern auch Kritik ein. Denn die britischen Royals haben ihre CO2 Emissionen durch Reisen im vergangenen Jahr verdoppelt. 

Mit diesem Schiff will Greta Thunberg den Atlantik überqueren. Sie fährt mit Profisegler Boris Herrmann übers Meer.

114 Privatjets bis zum 4. August

Und auch jetzt sorgen Berichte des "Giornale di Sicilia" für Aufregung. Denn wie die italienische Zeitung berichtet, sollen bis zum 4. August 114 Privatjets am Flughafen von Palermo landen. Andere prominente Klimaschützer reisen auf Luxusschiffen an. 

Eine nicht gerade nachhaltige Art des Reisens, urteilen Kritiker. Und doch ist es zu befürworten, dass sich die mächtigsten - und wohlhabendsten - Menschen treffen und in Sachen Klimaschutz Einigkeit und eine klare Zielvorstellung beweisen. Wenn sie dann noch einen gemeinsamen Plan entwickeln, umso besser.

Quellen: "Giornale di Sicilia1" / "Giornale di Sicilia2" / "Daily Mail"

ls

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