Seehund

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Seehund an Nordsee

Zahl der Seehunde im Wattenmeer nimmt ab: Genaue Ursache laut neuem Bericht unklar

Eine neue Seehundzählung bestätigt Experten zufolge einen "langfristigen Rückgang" des Bestands im Wattenmeer der Nordsee. Wie das Gemeinsame Wattenmeersekretariat der Anrainerstaaten Deutschland, Niederlande und Dänemark am Montag in Wilhelmshaven mitteilte, lag die Zahl der Zahl laut aktueller Sommerzählung bei rund 23.800. Das war zwar ein leichter Anstieg um etwa fünf Prozent gegenüber dem Vorjahr. Jedoch bleibt der Bestand demnach weiter unter den Werten Jahre 2012 bis 2020. Alles deute auf einen "langfristigen Rückgang" hin, hieß es.
Video: Frische Weihnachten!

Video Frische Weihnachten!

STORY: Weihnachten kuschlig auf dem Sofa verbringen, das ist diesen Sportsfreunden am Orankesee zu wenig. Für die "Berliner Seehunde" gehört ein Sprung ins kalte Wasser zu den Feiertagen einfach dazu. Am Montag veranstaltete der Verein wieder sein traditionelles Weihnachtsschwimmen, mit passendem Kostüm und viel Sonne im Herzen. Andreas Beier: "Super, bisschen frisch, aber sonst geht's!" Regine Hild: "Ja, nass und kalt." Karsta Wustrak: "Aber gut!" Klaus Daleske: "Wunderbar. Aber natürlich ist es fünf Grad zu warm. Ein bisschen Eis wäre schön." Die Berliner Seehunde wurden 1980 in Ost-Berlin, damals Hauptstadt der DDR, gegründet. Von Mitte September bis Ende April treffen sich die Badefans am kühlen Orankesee. Eigentlich immer sonntags, zu besonderen Feiertagen wie Weihnachten, Neujahr oder Fasching gibt es aber extra Termine. Allerdings nur für Mitglieder. Derzeit sind es laut Vereinswebseite fast 160 Personen "im Alter von 12 bis fast 90 Jahren".
Der süßeste Gamer aller Zeiten: Seelöwe Spike erobert die Gaming-Welt

Jetzt wird gezockt "Fang den Fisch"-Videospiel: Seelöwe Spike ist der "eifrigste Gamer in der Bucht von San Diego"

Sehen Sie im Video: "Fang den Fisch"-Videospiel – Seelöwe Spike ist der "eifrigste Gamer in der Bucht von San Diego".




"Darf ich vorstellen: Spike, der eifrigste Gamer in der Bucht von San Diego", mit diesen Worten stellen Forschende der US-Navy diesen Seelöwen vor, der ein von ihnen entwickeltes Videospiel spielt.
Aufmerksam verfolgt Spike einen Fisch auf einem Bildschirm, den er mithilfe eines runden Cursors fangen soll. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der US-Marine in Kalifornien haben Seelöwen und Delfine im Rahmen ihrer Forschung zur kognitiven Bereicherung von Meeressäugern auf Videospiele trainiert. Mit seiner Nase drückt Spike vier Knöpfe und steuert damit den sich bewegenden Cursor auf dem Bildschirm. "Seine Fähigkeit, das Konzept der Steuerung eines Cursors auf einem Bildschirm zu verstehen und dann eine Reihe von anspruchsvolleren Spielen zu absolvieren, ist der erste dokumentierte Erfolg bei der Prüfung der kognitiven Fähigkeiten von kalifornischen Seelöwen mit einer tiergesteuerten Schnittstelle", so die Navy. Spike drückt deutliche "Freude" aus, wenn er die Labyrinthe meistert, so die Ausbilder, und spielt seit drei Jahren freiwillig mit, auch ohne Futterverstärkung.