Unwort

Artikel zu: Unwort

Das "Unwort des Jahres" wurde am Montag bekannt gegeben

Marburg "Remigration" ist das "Unwort des Jahres"

"Rechter Kampfbegriff" und "beschönigende Tarnvokabel" – die Jury findet klare Worte für das "Unwort des Jahres" 2023. Was mit seiner Verwendung gefordert werde, verletze die Grundrechte von Menschen mit Migrationsgeschichte. Und der Begriff ist hochaktuell.
Die Jury hat das "Unwort des Jahres" bekannt gegeben

Klimahysterie Das ist das "Unwort des Jahres" 2019

Das «Unwort des Jahres» 2019 ist «Klimahysterie». Das wurde heute in Darmstadt bekannt gegeben. Mit dem Wort würden «Klimaschutzbemühungen und die Klimaschutzbewegung diffamiert und Debatten diskreditiert», erklärte eine Jury aus Sprachwissenschaftlern der Technischen Universität Darmstadt. Nach Angaben der sprachkritischen Aktion «Unwort des Jahres» sind 671 Einsendungen mit 397 Vorschlägen eingereicht worden. Standen jahrelang Flüchtlingspolitik und Migration im Fokus, rücken nun Ökologie und Klimadebatte mehr in den Mittelpunkt. Die sprachkritische Aktion möchte mit ihrem alljährlichen «Unwort» auf unangemessenen Sprachgebrauch aufmerksam machen und so sensibilisieren. Im vergangenen Jahr war der Ausdruck «Anti-Abschiebe-Industrie» zum Unwort gekürt worden. Der Chef der CSU-Abgeordneten im Bundestag, Alexander Dobrindt, hatte den Begriff geprägt.
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Sprachkritiker "Gutmensch" ist Unwort des Jahres 2015

Im Jahr 2014 war es "Lügenpresse", für 2015 hat eine Jury das Wort "Gutmensch" zum Unwort des Jahres gewählt. Das Wort diffamiere Toleranz und Hilfsbereitschaft pauschal als dumm und naiv, hieß es als Begründung.