Der Markt für E-Zweiräder hat in den vergangenen beiden Jahren einen ähnlichen Aufschwung wie bei den E-Autos erfahren. Wie die Autofahrer mittlerweile zwischen unterschiedlichen Modellen und Preiskategorien wählen können, steht auch der Zweiradfan einem deutlich gewachsenen Angebot gegenüber. Vom günstigen E-Motorroller mit 1800 Watt-Motor, über durchgestylte Retro-Modelle bis zum ausgewachsenen Motorrad mit 200 km/h Spitze.
Die Elektromopeds haben gegenüber seinen stinkenden Altvorderen das Zeug zum perfekten Pendler-Mobil: keine gesundheitsschädlichen Abgase, nahezu lautlos, 80 Cent Stromkosten auf hundert Kilometer, wartungsarm da die vielen beweglichen Teile eines Verbrennungsmotors fehlen.
Ein Parkplatz ist schnell gefunden und fast alle Rollermodelle lassen sich dank der tragbaren Akkus an der heimischen Steckdose aufladen. Innerhalb der Stadt fällt auch das Reichweitenproblem kaum ins Gewicht. Die meisten E-Roller schaffen mit einer Akku-Ladung 50 Kilometer. Zudem reicht ein Autoführerschein oder der Führerschein der Klasse M, da die meisten E-Roller technisch auf 45 km/h begrenzt sind. Die wichtigsten Modelle im Überblick.