Je nach Ausrichtung des »IV« (nach innen/nach aussen) möchte der Ziffernblatt-Gestalter entweder nichts mit I_ntra V_enösem ODER A_mnesty I_nternational zu tun haben;
und wenn das nicht stimmen sollte, hat es bestimmt was mit Zünften, Arbeitszeiten,
Gewerkschaften oder Konrad Adenauer zu tun....
Arthur King, Frankfurt/M.
Es geht hier um die im 13 Jahrhundert eingefuehrte subtraktive Bezeichnung von roemischen Zahlen, gegenueber der urspruenglichen additiven Bezeichnung. Grund dafuer war die Vermeidung der vierfaeltigen Wiederholung, z.B:
I+I+I+I = -I+V
L+X+X+X+X = -X+C (90)
D+C+C+C+C = CM (900)
Es ging nach der Regel: Die Zeichen V, L und D duerfen nicht als subtrahierte Zahl gebraucht werden und nur ein Symbol, entweder I, X oder C darf vor einer hoeheren Zahl stehen.
Also DMM fuer 1500 oder XXC fuer 80 waeren nicht erlaubt.
Diese Regel wurde aber oefters nicht beachtet.
Wilfried Roding, Auckland, Neuseeland
Die Antwort ist wie immer:
»42«
ray läckner, neuisenflingen
Wahrscheinlich ist das I im Einkauf billiger als das V :-)
Hans Olo, Vega
2 Antworten hätte ich: 1. damit man die Uhrzeit ablesen kann, auch wenn man kein »römisch« kann
2. für alle die römisch, aber nur bis 4 zählen können V(5)-I(1) = IV(4)
Amigo Susi, Stuttgart
Wahrscheinlich weil die meisten Menschen sowieso nur bis drei zählen können!
Abra Karabra, Trier
Keine Ahnung! Vielleicht weiß das aber mein U(h)rologe!
Unu Korno, Freiberg
Scheint ne politische
Entscheidung gewesen sein
Wo Wa, Frankfurt
1+1+1+1=4 (IIII) ist leichter zu rechnen als 5-1=4 (IV). IIII iast somit die Antwort der Sonnenuhrenindustrie auf das Pisa-Gutachtachten.
Hanno Schulze, Biederitz
Ursprünglich sollten alle Zahlen mit einzelnen Strichen erstellt werden. Erst bei der IIIII ist dem Erbauer klar geworden, daß es zu viele Striche werden und diese nicht mehr passe könnten. Da aber die 4 schon festgeklebt war (Im Falle eines Falles, klebt Uhu wirklich alles), konnte er sich erst bei der 5 was anderes einfallen lssen.
Schlaufix Shorty, Datteln
Damit sie besser zu den 12 Strichen meiner breiten Uhr passen.
Mel Bourne, Heidelberg
Ich nehme mal an, weil die Verwechslungsgefahr mit der 6 (also : VI) besteht. hmmmm
Thomas H., Wegberg
Der Abiturient, der die Vieren aufs Zifferblatt klebt, hat mit der siegreichen Deutschen Mannschaft am Pisa-Test teilgenommen.
Er kann schon bis vier zählen und weiß, daß das V ein Buchstabe ist und keine Zahl. Daher klebt er die beiden schiefen Striche vom V gerade auf und tut noch zwei dazu.
Diese Uhren gehen außerhalb Roms weg wie warme Semmeln, weil auf ihnen auch ein Nicht-Römer ablesen kann wann es vier Uhr ist.
Pragmatix Wiseman, Göttingen
4 Striche deswegen, um eine Verwechslung mit der 6 (VI) auszuschließen.
Ulrich Wehrmeyer, PL-83-200 Starogard GD.
Das sind Beamtenuhren, da ist nix römisches. Bis IIII muß ein Beamter etwas arbeiten, und bereitet sich dann auf den Veierabend vor, das ist bei V. VI ist dann eine Stunde nach Veierabend usw.
Bei Arbeitsbeginn oder Mittagspause ist man sich noch nicht ganz einig, deshalb steht da erstmal ein X. Da einige Arbeitswütige schon mal vor der Mittagspause zuschlagen, sollte das X besser bei der 12 stehen. Dann könnten die sich von VIIII bis IIX nochmal im Bett umwälzen. Und den anderen wäre es wohl auch recht.
Asthma Thematix, Göttingen
Weil es so mit den Fingern leichter nachzuzählen ist.
Bernd Weiler, Reutlingen
Die IIII ist die ältere Schreibweise der römischen vier. Sie entspringt der bekannten Schreibweise von Zählpäckchen, bei denen man erst nach vier senkrechten Strichen einen Querstrich macht. Aus diesem Päckchen wurde dann später das V für fünf.
Manuela Brettlein, Paderborn
Weil sonst auf der linken Seite des Zifferballtes viel mehr
Ziffern stehen würden als auf der rechten, also aus
Symmetriegründen.
Thomas Oegerli, Zürich
Das ist neu-römisch nach der Rechtschreibereform von Anno Dazumal. Hat damals für viel Aufregung gesorgt, da die Kinder sich extra neue Uhren kaufen mußten.
Weiser Riese Besserwisserschule, hinter den 7 Bergen
Hat wohl mit dem akademischen vier tel zu tun!
Aber eigentlich: keine Ahnung.
Schiwago Doktor, Alleswissen
Wenn III 3 ist, dann ist IIII 4! Aber warum dann nicht IIIII sondern V für 5?
Pius Aretin, Wien
Wird wohl jemand draufgemacht haben...
Strichjunge Vier, Pfullingen
Weil sich somit eine »Gewagt Gefragt« Frage stellt, die zu beantworten mehr Phantasie verlangt, als die Behauptung, Urmacher verstünden nix von römischer Numerik.
Michael Kouklakis, Athen
Ursprung der vermeintl.fehlerhaften Schreibweise reicht bis zu Anfängen der Schrift.Die Röm.Zahlen dienten ursprüngl. nicht zum berechnen von Werten, sondern zum Abzählen. Später konnte sich die IV gegen die Schreibweise IIII wegen der Religion der Römer nicht durchsetzen.(I steht im lateinischen für J und V für U, die Anfangsbuchstaben des Gottes Jupiter.Das wäre für die Römer Blasphemie gewesen)
Reiner Plonner, 79112 Freiburg
Der zum Erfolg führende Weg...
Smartass Wiseman, Brainville
Weil IIII genauso korrekt ist wie IV. Letzteres ist nur besser lesbar.
Auf vielen Grabsteinen aus der Römerzeit ist IIII die üblichere Variante als IV.
Fritz Unterweger, Hünxe
Weil man die röm.V
schlecht machen konnte
Karl Kaltenegger, Korbinianstraße14, 85386 Eching
Striche? Bei einer Uhr? Ich habe immer eine ohne Taschenrechner schier unlösbare Rechenaufgabe auf meiner, z.B. 20:32, 11:15, 17:25...
Vielleicht sind das auf Deiner Uhr einfach gar keine römischen Zahlen, sondern veronaische?
Time Warp, Transylvania
Würde man die 4 Striche durchstreichen, dann wäre es ja die 5 und das ist dann ja Winterzeit.
Was macht die Winterzeit eigentlich im Sommer ?
Heinz Wibben, Emden
Weil »I«s in der Herstellung viel einfacher und damit billiger sind als »V«s
Lapis Lazuli, Aachen
Aus Symmetriegründen erscheint die Ziffer 4 auf einem röm.Ziffernblatt mit vier Strichen. Damit ergibt sich nämlich folgende Regelmäßigkeit in der Darstellung bezüglich des ersten Zeichens:
Ziffern 1-4: I
Ziffern 5-8: V
Ziffern 9-12: X
Armin Reisinger, Heidelberg
Weil 2 hoch 4 (Striche) 16 (Uhr) ist.
JUL FISCHE, Heidelberg
Wenn alle 12 Stunden mit Zahlen versehen sind, dann hat
das römische Ziffernblatt ein optisches Übergewicht auf
der linken Seite mit den großen Zahlen VII, VIII, IX und
XI. Um ein Gegengewicht zu schaffen, wurde die römische
Vier statt in der Form »Fünf minus Eins« mit vier einzelnen
Strichen (IIII) auf das Ziffernblatt gebracht.
QUELLE: http:/staff.nsp.de/cabe/wissen/lexikon_woertlich.htm
Helge Pfeiffer, LEUVEN
Wie? Viel Uhr?!?
Feng Shui, Japan
weil wir keine Römer sind und das deshalb nicht checken - häää? i ?vau ????
asterix zählnix, gallien
weil du Drottel nur senkrechte Striche zählen kannst
Manfred Vetter, Heppenheim
Uhrmacher brauchen kein Abitur und hatten deshalb nie Latein !!!
Jens Freund, Taunusstein
Weil es viel schwieriger ist auf IV zu zählen, als auf IIII !
Cornelio Kauz, Luzern
Da die IIII von oben und unten gleichermaßen lesbar ist und somit Verwechslungen mit der VI ausgeschlossen sind.
Ute Wohlrab, Kuigatsi / Estland
Weil die chinesischen Fälscher das römische Zahlensystem bis heute nicht verstanden haben . . .
jepe ga, Hauptstadt
Designer waren noch nie gut in Mathe. Am liebsten hätten Sie alle Zahlen mit einfachen Strichen dargestellt. Sah dann aber zu beknackt aus. IIII ging dann gerade noch optisch durch.
Karlo Zuhause, München
Das bedarf nach DER Pisa-Studie (wer weiß schon wo Pisa liegt) doch keiner näheren Erläuterung. Weil bis drei (Striche) kommt jeder. Dann aber beim römischen System eins von fünf abzuziehen um auf vier zu kommen, das ist zu kompliziert. Also einfach weiterzählen. Warum ist das aber vor allem auf teuren Uhren so (Bsp. Breitling) ???
Uli Sumo, Berlin
Dass IIII und nicht IV geschriben wird liegt einfach daran, dass Vier nicht IV nicht mit VI verwechselt werden soll. Die Info ist ein teurer Schatz aus der Zeit meiner Beziehung zu einer großartigen Uhrmacherin
Dessi Pajakoff, Wien
Diese Frage halte ich fuer ein Geruecht.
Ich habe jedenfalls noch keine ( richtige )Uhr
gesehen die solch eine
4 - IV - IIII - hatte.
Arnold Wagner, Mission Viejo , USA
Stimmt, dahinter verbirgt sich eine gewisse Inkonsequenz. Normalerweise hätte die 5 dann als IIII mit einem diagonalen Strich durch dargestellt werden müssen usw. (so wie angeblich die Tage in Gefängniszellen gezählt werden).
Isy Altklug, Lübeck
Das habe ich mich schon gefragt seit ich die Uhr ablessen kann und auch die römischen Ziffern kenne.
Vielleicht umgehen die Uhrenhersteller damit die U(h)rheberrechte für die römischen Ziffern:-)
Daraus ergibt sich die nächste Frage. Wer würde sonst die Lizenzgebühren einnehmen? Die alten Römer ja nicht, oder?
O. Otto, Otto
Irgendein Uhrmacher hat¿s mal falsch gemachtund die anderen, haben da dann abgeguckt.
Koni Riedel, Dortmund