Bätge, Magdeburg
Wandelt sich in Wärme um
Martin Petersen, Köln
Generell gilt Metall + Salzsäure -----> Metallchlorid + Wasserstoff
Bei Gold (Au) verhält es sich allerdings anders: Gold ist gegen Salzsäure beständig. Eine Mischung von Salzsäure und Salpetersäure (Königswasser) löst das Gold auf und es entsteht eine Lösung von Tetrachlorogold(III)-säure (H[AuCl4]), aus dem andere Goldverbindungen hergestellt werden können.
Für die vorliegende Frage gilt: Die mit Gold beschichtete Feder kann sich nicht in Salzsäure auflösen.
MfG MP
Mirko Jerrentrup, Saarbrücken
Das auflösen von Gold in Säure bewirkt chemisch ein Aufspalten der Gold-Moleküle in Gold-Ionen, welche dann in der Säure gelöst sind. Dabei wird ein wenig Energie frei, die in Form von Wärme abgegeben wird. Das es sich bei der Ionen-Bildung um eine rein chemische Reaktion handelt, also keinerlei Änderung am Atomkern stattfindet, wird keine weitere Energie (wenn man bspw. an E=mc^2 denkt...) freigesetzt. Die Träger der verbleibenden Energie sind die Gold-Ionen.
A. Jadot, zu Charlottenburg
In dem Kopf der Leute, die eine Antwort suchen.
Dirk Höber, Paderborn
Die Feder wird sich nicht ganz gleichmäßig auflösen und an einer Stelle nachgeben. Sowohl an der ersten, wie auch an den folgenden Bruchstellen wird sie sich entpannen und so ihre Energie abgeben.
Kalle Pister, Mannheim
Golddraht hat ja schon (auch und gerade in der Variante des Eherings) das merkwürdige Potenzial, spannende Situationen in Nichts aufzulösen. Sollte dazu noch ein gerüttelt Maß an Säuerniss kommen, wen wundert's wenn nichts expandiert... Die Energie bleibt im Gedächtnis des leidenschaftlich Begehrenden, ähnlich der Schönheit, die ja auch im Auge des Betrachters liegt.
Heinze, Esslingen
Diese Frage wurde in einem Brief von A. Einstein an die Fh-Esslingen vor einigen Jahren beantwortet. Den Brief kann man unter folgendem Link lesen: http://www.fht-esslingen.de/fachbereiche/g/einstein.html
Christian Rüger, Pf 1247, 49165 Hagen a.T.W.
Die Energie erwärmt das ganze System aus Lösung und Golddraht. Leider ist der Effekt kaum messbar.
Wiedekamm, Christernstraße 14e, 28309 Bremen
Die in der Feder gespeicherte Energie bewirkt, das die Elektronen in der Feder sich schneller bewegen, was bei der Auflösung in der Salzsäure bewirkt, das sich die Lösung stärker erwärmt, als es der Fall wäre, wenn die Feder im entspannten Zustand aufgelöst würde.
Michel, Helzbich
Sie geht in die Säure über. Aber was hat man nun davon ?
Volker Kämpf, Buxtehude
Da die Feder sich beim auflösen stückchenweise entspannt und der Golddraht keine Kraft mehr halten muß, sich also auch entspannt, wird die Energie der entstehenden Lösung zugeführt.
Michael Montillon, Dipl.Schlaumayer, Heilbronn
IN Wirklischkeit wandelt sich die mechanische Spannung Atom für Atom in Bewegungsenergie um. Wenn sich Gold nur in Salzsäure lösen würde... :-) Gute Frage!
Michael Montillon, Heilbronn
Ei die wird auch von dem Salzsäure aufgefresse. Is nämlich ein gefräßiges Säure die Sau! Verspeist sogar Gold, mmh, lecker. Oder?
Alfons Fahrtmann, 1050 Brüssel, Avenue des Eperons d´Or 6
Die in der gespannten Feder enthaltene Energie wird in Form von Wärme an die umgebene Flüssigkeit abgegeben.
M. v. Greiffen, München
Die Energie wird wird an die umliegenden Atome abgegeben. Das heißt: Die Energie geht nicht verloren sonder wird an die Salzsäure abgegeben
Horst Marquardt Hangstr.1 35614 Asslar
Salzsäure kann Gold nicht auflösen. Nur eine Mischung aus Salz- und Salpetersäure schafft das.
Huelle
verdammt wer soll den sowas wissen
Dieter S. / Markdorf
Hallo, in Ihrer Fragestellung gehen Sie davon aus, dass die Feder gleichmäßig aufgelöst wird (wahrscheinlich auch ziemlich schnell). Doch in der Realtität wird die Feder wahrscheinlich immer dünner und wird an einer Stelle brechen. Somit wird die Energie an die Säure abgegeben. Potentielle Energie wird in kinetische Energie umgewandelt, welche letzten Endes in Thermische Energie umgewandelt wird. Fragen Sie nun bitte nicht um wieviel die Raumtemperatur steigt. :-) Gruss, Dieter.
Harry Katz, Freising
eine gespannte Metallfeder besteht aus einem gestreckten Teil, einem gestauchten Teil sowie einem „neutralen“ Bereich. Die Säure zerstört zuerst den gestreckten Teil, da hier die Oberfläche am größten ist und die Säure am besten angreifen kann. Hierbei kommt es zur ungleichmäßigen Auflösung der Metallgitterstruktur, wobei die gespeicherte Energie im Zuge des Auflösungsfortschritt in Miniportionen wieder umgewandelt wird.
Christian Fechner, Malchow
Wenn ich mich an meinen Chemieunterricht erinnere meine ich das Gold, weil es ein Edelmetall ist, reaktionsunfreudig ist und somit nicht mit der Salzsäure reagiert und also auch nicht aufgelöst wird. Ich würde also sagen das die Energie der Metallfeder auf den Golddraht übertragen wird. Da dieser um die Feder gewickelt ist bleibt er ja nach deren Auflösung auch in Form einer Feder zurück .
Interessant ist allerding weiter die Frage was mit der Energie wäre wenn kein Golddraht im Spiel ist. Nach dem Energieerhaltungssatz kann sie ja nicht verloren gehen.
Erna Egal, Naundorf
Die Energie schwabbert dann lustlos in der Salzsäure rum. Interessiert doch eh keinen. Viel interessanter ist dagegen die Frage, warum sich jemand die Mühe macht, eine Metallfeder mit Golddraht zu umwickeln, wenn er sie sowieso auflösen will. Alles in allem eine echte Energieverschwendung.
Friedrich Sasse 32584 Löhne Veilchen Str. 10
sie verschwindet genauso im Nichts, wie bei der gleichen Feder die
Zoerb, Andreas Freiburg
Interessante Thematik, ich als Chemiker kann dazu nur soviel sagen, dass sich Gold nicht in Salzsäure auflöst, dazu braucht man mindestens Königswasser (was nichts an der physikalischen Fragestellung ändert)
Andreas Herdering, 22525 Hamburg, August-Kirch-Str.15A
Die Spannung der Feder erhöht die potentielle Energie der Metallfeder. Diese potentielle Energie wird in Bewegungsenergie der entstehenden Metallionen umgewandelt, was letztlich zu einer leichten Temperaturerhöhung führt.
Ernst J.Hauer
In der Lösung Stahl / Salzsäure
Doro Jenesche
Die Säure „erwärmt“ sich.
Manfred Meier, Bremen
Wird als Wärmeenergie in die Lösung übergehen.
Schlaui, Schilda
Die Energie entschwindet in den Hyperraum und nimmt den Golddraht gleich mit. Dort warten bereits Aliens und tauschen diesen gegen einen wertlosen Messingdraht aus. Das Ganze geht dabei so unglaublich schnell, daß man es nur mit einer Zeitrafferkamera festhalten kann. Um diese kleinen ausserirdischen Fieslinge nicht unnötig zu reizen, sollte man auf solche Experimente verzichten! Also Finger weg!
Werner Dünhölter, 31228 Peine
Die Energie der Feder wird in Wärme umgewandelt.
Lehmann Denis Luleå
Ich bin der Meinung, das die Feder nicht gleichmässig zerfressen wird ( wo der Golddraht anliegt wird es schwieriger)und somit schwächere Stellen gebogen werden oder sich Federteile lösen. So kann die Energie wieder in Bewegung umgewandelt werden.
Ferdinand Tarnow, Duisburg
Die Federenergie geht als Wärme in die Säure-Salz-Lösung ein.
Kurt Klawitter, Heidelberg
Das ist mir scheißegal!
Hanns der Kann's, O.den Wald
Diese Frage stellte ich schon vor 25 Jahren meinem Pysikprofessor, Dr. Stanek (FH München, hoffentlich noch nicht selig). Immer zu einem Witz aufgelegt (er hat auch mal ne Rakete mit Wasser und Luftdruck in die Hörsaaldecke gejagt) meinte er etwas augenzwinkernd: ganz klar, das letzte Atom auf der Feder springt natürlich ein bißchen weiter weg, wenn es von der Säure aufgelöst wird, als wenn die Feder nicht „aufgezogen wäre“. - Damals habe ich es geglaubt, aber jetzt bin aber doch eher der Meinung, daß das Säurebad wegen der latenten Energie ein klitzingkleines bißchen wärmer sein müßte als vorher. Also nix wie ausprobieren, auch nächstes Jahr gibt es wieder Nobelpreise!
Karl aus Faktor
Gegenfrage :Wo bleibt die Energie wenn man die Feder bis zum erstarren einfriert oder wenn man sie verbrennt :)
Benjamin Rehm, Hamburg
Die Feder wird ja nun nicht auf einmal aufgelöst, sondern an besonders exponierten Stellen, so daß die Feder in mehrere kleine Stücke getrennt wird, die sich dann alle wieder dehnen können. Dies wiederholt sich dann noch so zwei drei mal, dann sind die Feder fragmente so klein, daß kaum noch dehnungsenergie im System enthalten sein kann.
eckart hettlage, sulzbach murr
Bei der mit Golddraht umwickelten, zusammengepressten Stahlfeder wirkt die Federkraft auf den Golddraht, wodurch dieser elastisch gedehnt wird. Wenn die Stahlfeder nun durch die Säure langsam zerstört wird, geht deren Federkraft verloren und der Golddraht kann sich zusammenziehen. Damit ist die in ihm gespeicherte Energie auch wieder verschwunden.
diddl6
Durch die Spannung in dr Feder, könnte das Material der Feder stellenweise Dichter (stärkere Teilchenbindung) sein. Was bedeutet, dass während des Zerstzens mehr Energie frei wird.
Heinz. B, Lindau Bodensee
Die Energie hilft bei der Zersetzung. d.h. eine nicht gespannte Feder würde länger brauchen bis Sie aufgelöst ist, bzw. der Ph-Wert würde basischer sein. Die Energie liegt im sauereren Ph-Wert.
lars, rostock
keine ahnung
Chemie-Doktorand der Uni Kiel
in der Feder, denn Gold löst sich nicht in Salzsäure :-)
NK, E.
Wird wohl in Wärmeenegie umgewandelt.
Christian Krischna, Aachen
Da Gold ein himmliches Material ist (schon die alten Römer wussten das und nannten es wegen seiner strahlenden Eigenschaft Aurum) geht die Energie direkt zu Gott. Dieser hat seinerseits Gold umwickelte zusammengepresste Metallfedern ins seiner Aservatenkammer, die von Zeit zu Zeit, einem unbedarften Erdenbürger in die Hände fallen. Dieser hat nichts besseres zu tun als sie in Salzsäure aufzulösen und das schmucke Verschwinden in seichte Fragen zu pressen, deren korrektes beantworten nur einer fantastischen Sendung wie „Gallileo“ zuzumuten ist. Aus dem Zuseher Kreis stammt dann wohl auch die nach Erleuchtung suchenden Fragestellung. Danke Yoerk
Philipp Arens, Warburg-Germete
Die in der Feder gespeicherte Energie geht als Wärmeenergie an die umgebenden Stoffe
Olaf Moeller, 18299 Liessow OT Korleput , Eichenweg 4
Der Golddraht dient nur zur Fixierung der Federspannung, er wird von der Salzsäure nicht angegriffen. Die Metallfeder aber löst sich auf und die potentielle Energie der Federspannung wird während der chemischen Reaktion in Wärmeenergie umgewandelt.
Michael Serby, 65185 Wiesbaden
Bei einer vorgespannten Feder (nur dann ist da „Energie“)wird die Energie dann schlagartig abgegeben, sobald an einer Stelle der Stahlfeder die Materialhalt-barkeit (Zugfestigkeit) zu gering wird und die Feder an dieser Stelle schlichtweg reisst/bricht und die Restfederteile sich entspannen. Selbstredend wird dadurch auch der Golddraht in Mitleidenschaft gezogen.
Matzl Würzburg
Die Säure wird entsprechend wärmer
S. Witzleben, Selm
Die Eisenfeder löst sich sich langsam auf, bis die in der Struktur der Feder gespeicherte Energie sich in einzelnen Bruchstücken entspannt.
Bruder, Wermelskirchen
Bei einer chemischen Reaktion, wie das Auflösen eines Metalls müssen ja erstmal die Bindungen der ursprünglichen Substanz auf“geknackt“ werden. Dazu ist erstmal Energie notwendig. Dann kann es sein, daß zum Aufbau der neuen Verbindungen auch noch Energie notwendig ist. Die restliche Energie wird in Wärme umgewandelt.
Ich weiß leider nicht die genaue Reaktionsgleichung, aber diese Energien liegen eigentlich immer vor.
Alain Térieur, Charlottenburg zu Berlin
Das hat mich meine Mutter gefragt, aber ich habe ein bombenfestes Alibi für die Zeit des Geschehens, wo die mit Golddraht umwickelten Metallfeder, sich in Salzsäure aufgelöst hat. Ich war im Klo. Nicht in der Küche. Ich vermute, die Katze ist es. Oder Olga, unsere perfide Au-Pair Mädchen.
Jil Daatano, Québec
Ganz einfach ! Von der Goldfeder zur Metallsäure bis zum Salzdraht löst sich die Energie sowie wie die Frage in Nichts auf. Der Rest ist Blabla.
max, köln
Die Energie der Feder wird in winzigen Portionen als (Bewegungsenergie) Wärmeenergie beim Auflösen abgegeben.
Hubert, Duisburg
Da die Feder mit Gold umwickelt ist, wird sie geklaut und so kriminelle Energie freigesetzt
someone, somewhere
Sie wird freigesetzt durch Bewegungen der sich auflösenden Teile - also in Wärme umgewandelt.
Dr. Eberhard Lenz, Erlangen
meine 2. Antwort: Der allergrößte Teil der Energie geht in die elektrochemische Auflösung des Eisens. Wenn die Salzsäure ausreichend stark ist, dann gibt es einen Bereich im Diagramm „Potential - pH-Wert“ (sogen. Pourbaix-Diagramm), in dem 3-wertige Eisenionen stabil sind und keine Korosionsprodukte sichtbar vorliegen. Verdünnt man nun die Säure, dann „schnappen“ sich diese Eisenionen mit ihrer Energie Wassermoleküle und bilden dann die verschiedenen Mischformen von Eisenhydroxid und/oder Eisenhydro-Oxid.
Ist die Feder mit Golddraht vorgespannt, dann geht ein winziger Teil der Energie (bezüglich der mechanisch gespeicherten Energie ist es ca. die Hälfte)in die Arbeit, den Golddraht auf die ursprüngliche Länge zu bringen, und ein weiterer sehr kleiner Teil der Energie (bezüglich der mechanisch gespeicherten Energie ist es ca. die Hälfte) macht sich durch die geringfügig erhöhte Auflösungsgeschwindigkeit bemerkbar, d. h .die Erwärmung geschieht in geringfügig verkürzter Zeit.
Towlie Ban, Aachen
Ist die Umwicklung des Metalldrahtes mit Gold vollständig, kann also die Säure nicht an das Metall gelangen, passiert überhaupt nix, da Gold ein edles Metall ist und damit nicht mit normalen Säuren (wie Salzsäure) reagiert. Ist allerdings die Säure in der Lage, direkt das Umwickelte unedlere Metall, z.B. Eisen, anzugreifen findet eine Redox Reaktion statt, bei der Wasserstoffgas entsteht(hierrauf wird die „Energie“ übertragen). Dabei wird das Metall gelöst (in Ionen, geladene Teilchen, umgewandelt) und die dabei frei werdenden Elektronen auf die Protonen (der Säure) übertragen und H2 entsteht.
Casimir, Frankreich
Wen interessiert das überhaupt????
Dr. Egerhard Lenz, Erlangen
Der - vermutliche - Hauptteil der Energie geht in di e Bildung von Eisenoxidhydrat unter Wärmebildung, der andere Teil der Energie geht in die Bildsung von H2, der am elektrochemisch edlerem Gold gebildet wird.
Ich schreibe dies einfach so ohne entsprechend nachzugucken, obwohl ich jede Menge Bücher über Korrosion habe.
Löst Salzsaure Gold überhaupt auf, Ich dachte, dass kann nur Königsäure (oder so ähnlich)
Michael, Göttingen
Die Feder löst sich schneller auf, dazu wird die gespeicherte Energie genutzt
Franz Schmidl, Bonn
Die Energie wird als Wärmeenergie in der Salzsäure gespeichert.
W.Heinrichs, Montzen/Belgien
Die Feder löst sich vom Rand her auf. Wenn die („aufgelöste“) Eisenionen die Feder verlassen, bekommen sie einen (kleine) zusätzlichen Impuls, weil sich die Feder leicht entspannt. Dadurch sind sie schneller, d.h. die Lösung erwärmt sich geringfügig.
Jean Kühl, Kühlungsborn
Sie bleibt nicht, sie geht. Ich wuerde dasselbe tun. Der Kontakt mit Saeure ist nämlich ganz unangenehm.
Frank Ziehm, Wesel
Bei dem Aufbrechen der Festkörperbindungen geht die Energie auf die entspannten/freien Festkörpermoleküle in Form eines erhöhten Impulses über. Dieser Impuls wird durch die Reibung in der Flüssigkeit gebremst. Die Flüssigkeit als Ganzes erwärmt sich entsprechend der Federenergie.
Fritz Goldenbaum, z.Z. Addis Ababa
Der Golddraht, der die Feder eng umschließt, wird natürlich nicht von der Salzsäure aufgelöst. DIe Salzsäure wird jedoch in die Hohlräume, die zwischen dem runden Golddraht und der Feder vorhanden sind, eindringen. Dieser Prozess ist von Dichte und Wickergenauigkeit des Golddrahts abhängig. Unterstellt man den Säurezutritt an die Oberfläche der Metallfeder, wird die Säure langsam die Oberfläche der Feder angreifen und auflösen. Dadurch wird der Durchmesser der Feder reduziert. Entsprechend der sich gleichzeitig reduzierende jeweiligen Rest-Federkraft berührt der Federdraht die Golddrahtumhüllung. Der Energieverlust der Feder wird somit and die Golddrahtumhüllung übertragen. Der Spaltraum zwichen Gold und Restfeder vergrößert sich und erlaubt den Zutritt weitere, unverdünnter Salzsäure, sodaß sich der Vorgang beschleunigt - sofern man z.b.durch Rühren des Systems den Säurezutritt zum Metalldraht begünstigt. Irgendwann bricht die Feder an einer, mehreren oder unendlich vielen Stellen und gibt die restliche Federenergie an die Umgebung ab. Die Energie der Federkraft des Metalls ist in die Golddrahtumhüllung übertragen worden. Der Überlegung liegt zugrunde, daß Energie gleich Kraft x Weg ist und keine Energie „verloren“ gehen kann.
rumpelstilzchen
Ganz einfach: sie löst sich auf und wird nach einer Weile als „sphärische“ Energie in den cleveren Köpfen von Genies wie dem Fragensteller zu der gerade besprochenen und wirklich interessanten Frage als „Gedankenblitz“ wieder auftauchen. Dies führt dann unweigerlich zu Fragen wie dieser....
Langer, Jüterbog
Die Säure wird wärmer, ihre Temperatur steigt.
Lognos aus Heidelberg
Durch die starke Materialspannung wäre eine geringere Säurebständigkeit des Metalls vorstellbar da die Atome leichter aus ihrem Gefüge gelöst werden können. Die gespeicherte Energie in der Feder führt dann zu einer Beschleunigung der Entropiezunahme des Systems.
Ralf Sobe, Bonn
Die Energie löst sich mit auf und macht die Lösung minimal wärmer.
Martin Gladis, Haibach
Die Federnergie wird in Biegearbeit für den Golddraht umgesetzt.
Volker Kohl
In der Metallfeder: Exothermer Prozess. Metallfeder hat höhere Wärmeleitfähigkeit als Salzsäure.
Andre Stoeckmann, Leipzig
Die Energie geht keineswegs verloren. Sie wandelt sich in thermische Energie um, die Saeure wird also erhitzt.
Michael Maier, Karlsruhe
Im Golddraht. Die gespannte Feder dehnet den Golddraht. Löst sie sich auf zieht sich der Draht wieder zusammen.
müller, erlangen
in der lösung... diese gewinnt an hypothetischer energie,wenn ein blablaba...
Hermann Uschold
Die Energie wird als Wärmeenergie im Säurebad frei
Deniz, Konstanz
Wo kann sie denn hin?! einzige Möglichkeit (wenn man den Energieerhaltungssatz ernst nimmt) ist die Wärme.. Wenn man also eine gespannte Feder auflöst wirds wärmer als bei ner ungespannten..
Martin Gottschalk, Hamburg
Sie erwärmt die Salzsäure
Hans Baach Niederglatt / Schweiz
Die Energie bleibt in der Säure/Salzlösung drin. Diese wird eine Spur wärmer als wenn die Spirale im nicht gespannten Zustand aifgelöst wird.
Jörg Schmidt, Berlin
diese berühmte frage wurde schon vor zig jahren von physikstudenten gestellt und zwar in form eines briefes an niemand geringeren als albert einstein. dieser antwortete in einem langen antwortschreiben, konnte die frage letztendlich aber nicht wirklich beantworten. am einleuchtendsten fand er jedoch die erklärung, dass die gespeicherte energie zu einer ( kaum messbaren ) erwärmung der salzsäure führen müsste.
Dr. Gerald Olschewski, Landshut
Spätestens wenn die Feder durch den Säureangriff aufgrund zu geringer Dicke an einer Stelle bricht, entspannt sich die Feder in irgendeiner Form. Die Spannungsenergie wird dann letztendlich in Wärme durch die Reibung der Federteile (an den Molekülen der Lösung) und durch die Erwärmung der Federteile durch die Verformung während der Entspannung umgewandelt. Messen kann man das aber - wenn überhaupt - wohl nur in einem Kalorimeter.
junghans alexander , schmalkalden
die säure wird etwas wärmer beim auflösen einer gespannten feder als einer „entspannteren“ feder
Christian Reul, Schnaittach
...die Energie wird in Form von Wärme abgegeben.
Calle, Reinfeld
Die Säure wird wärmer!
gmr.asm, frankfurt am main
Die Energie bleibt da, wo sie ist - in der Metallfeder. Salzsäure löst den schützenden Golddraht nicht auf. Hierzu benötigt man ein Gemisch aus Scheidewasser (Salzsäure)und Schwefelsäure. Diese Gebräu wird dann „Königswasser“ genannt.
Brehm Sebastian Adelsdorf
Das Funktionsprinzip der Feder, die aus Metall besteht muss man in diesem Fall erstmal genauer betrachten. Was passiert interatomar, wenn sich eine Feder spannt oder entspannt??? Die Metallatome werden normalerweisse genauso gestaucht/gespannt wie die Feder an sich. Nur eben im viel geringeren Maßstab als bei der Feder. Greift nun die Säure das Metall in der Feder an, werden die unter Spannung gehaltenen Atome herrausgeschleudert. Insgesammt muss also gelten: SpannungsenergieFeder= Spannungsenergie(1)/Atom(1)+ Spannungsenergie(2)/Atom(2)+ ... + Spannungsenergie(n)/Atom(n)
Frank Becker, Darmstadt
Die in der gespannten Feder gespeicherte Energie, die durch vorheriges Spannen als Gegenkraft mal Federweg hineingesteckt wurde, kann aufgrund des Energieerhaltungssatzes nicht verschwinden! Wenn sich die Metallfeder also vollständig aufgelöst hat und auch keine weitere Verformungsarbeit am Golddraht verrichtet hat, dann geht die gesamte Spanenergie in Wärme über. D.h. das Salzsäurebad wird sich entsprechend geringfügig erwärmen.
TE, Nürnberg
soweit ich weiß, reagiert doch Salzsäure nicht mit Gold. Wenn die Säure die Umwicklung durchdringt, wird die gespeicherte Energie erst in Bewegungsenergie der Säure, dann in Wärme umgewandelt.
Manfred Schubert aus Erfurt
In einer gespannten Feder ist jedes einzelne Molekül gespannt. Beim Auflösen der Feder entspannt sich jedes einzelne Molekül wieder. Die Energie wird dabei als Wärmeenergie an die Säure abgegeben.