Nach mehreren Hinrichtungen wird im Iran an diesem Dienstag das Urteil gegen den deutsch-iranischen Dissidenten Jamshid Sharmahd verkündet. Seine Tochter rechnet mit der Todesstrafe und richtet Kritik an das deutsche Außenministerium.
Deutsch-iranischer Unternehmer Jamshid Sharmahd droht im Iran die Todesstrafe. Seine Tochter sagt: "Die deutsche Politik hat nichts erreicht"

Der deutsch-iranische Unternehmer Jamshid Sharmahd wurde Ende Juli 2020 auf einer Geschäftsreise in Dubai entführt, weil er eine Plattform für iranische Dissidenten mitbegründete. Er muss sich seither im Iran einem Schauprozess stellen. Der Vorwurf unter anderem: "Verdorbenheit auf Erden". Ihm droht die Todesstrafe.
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