
"Regen oder Trockenheit: Auf nichts ist mehr Verlass"
Ileana Cha Lopez, 45, Hausfrau aus der Stadt Panzós in Guatemala, mit ihren Töchtern Amaoilis, 9, und Kimberly, 3. Guatemala ist eines der am stärksten vom Klimawandel betroffenen Länder, vor allem in der Landwirtschaft – der wichtigsten Einkommensquelle in ländlichen Gebieten. Besonders betroffen sind indigene. In manchen Orten sind bis zu 80 Prozent der Kinder in ihrem Wachstum gehemmt, weil sie zu wenig und nicht ausreichend nahrhaft essen. Ohne Perspektiven ziehen viele in andere Landesteile oder ins Ausland – oft in die USA –, um Arbeit zu finden
© Mathias Braschler & Monika Fischer