Griechenland vor der Staatspleite Die Krise in elf Tweets

Griechenland kann seine Schulden nicht mehr zahlen und fragt sich: Wo soll das enden? In den sozialen Netzwerken sorgt die Krise für Spott, Sorgen und überraschende Vergleiche.

Die Geldautomaten spucken kein Geld mehr aus, Rentner drängeln sich vor den wenigen Banken, die extra für sie und nur für sie öffnen, in der Hauptstadt Athen laufen die  Telefondrähte heiß, überall in Europa beraten die Regierungen, wie man im Schuldenstreit mit Griechenland vorankommen könnte. Seit Mitternacht schuldet das Land dem Internationalem Währungsfonds 1,6 Milliarden Euro – es ist das erste Mal, dass ein Industriestaat seine Schulden bei der Institution nicht zurückzahlen kann

Und der Rest Europas? Fassungslos schaut der Kontinent auf den Konflikt und macht sich über die sozialen Medien Luft: spöttisch, sorgenvoll aber auch mit ungewöhnlichen Vergleichen - ein kleiner Rundgang durch Twitter und Instagram.

Bargeld unerreichbar

Panik am Geldautomat

"Ich wurde angegriffen, die Bereitschaftspolizei erscheint"

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Zynisch

"Kann kaum erwarten, dass Athen in Neu-Berlin umbenannt wird"

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Partybremsen

"Europa ohne Griechenland ist wie eine Party ohne Drogen"

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Geschichtsbewusst

Früher war Papandreou (Ex-Premierminister, d.Red.) Schuld an der Krise, jetzt ist es die EU"

Katastrophentourismus 

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Probleme mit der Gesundheit

Selbstmordrate steigt, die Ärzte wandern in Massen aus und langsam gehen die Medikamente aus

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Im Schweiße ihres Angesichts

"Wir sagen Ja zum Euro"

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Siri hilflos

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Aussichtslos

Wie so viele Geldautomaten spuckt auch dieser kein Geld mehr aus

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Und dann war da noch - Puerto Rico. Der Anwärter als 51. US-Bundesstaat ist tatsächlich pleite. "Wir werden unsere Schulden nicht mehr nicht zurückzahlen können", sagte der Regierungschef des Karibiklandes am Tag, als im fernen Europa über die Zukunft Griechenlands gerungen wird.

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