
Eine ukrainische Flagge, ein Militärhelm und medizinische Dokumente liegen auf einem Tisch. "Wir sehen hier vielleicht unseren letzten Tagen, wenn nicht Stunden entgegen", sagte Serhij Wolyna, Kommandeur der 36. Marinebrigade, in einem Video im Onlinenetzwerk Facebook. In der Anlage des Konzerns Asow-Stahl sollen sich tausende ukrainische Soldaten verschanzt haben. Ein Berater des Bürgermeisters von Mariupol beschrieb die Lage dort als "grauenvoll". Bis zu 2000 Menschen, überwiegend Frauen und Kinder, seien dort ohne "normale" Versorgung mit Trinkwasser, Essen und frischer Luft.
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