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Wadephul (l.) mit europäischen Kollegen in Warschau

Drohnen-Vorfälle: Pistorius und Wadephul mahnen Entschlossenheit und "kühlen Kopf" an

Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) und Außenminister Johann Wadephul haben bei Treffen mit mehreren europäischen Kollegen in Warschau zu einer entschlossenen und zugleich besonnenen Reaktion auf mutmaßliche russische Provokationen aufgerufen. Die jüngsten Luftraumverletzungen in mehreren EU-Ländern hätten gezeigt, "dass Russland zunehmend zu einer Bedrohung für die Nato wird", sagte Pistorius am Montag beim Warschauer Sicherheitsforum. Wadephul warnte vor Russlands "hybrider Aggression" und mahnte wie Pistorius dazu, einen "kühlen Kopf" zu bewahren. 
Bundesverteidigungsminister Pistorius reist nach Polen und Litauen

Bundesverteidigungsminister Pistorius reist nach Polen und Litauen

Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) reist am Montag nach Polen und Litauen. Zunächst ist nach Angaben seines Ministeriums die Teilnahme Pistorius' am Warschauer Sicherheitsforum geplant. Pistorius soll dort ab 11.00 Uhr an einer Podiumsdiskussion mit seinen Kollegen aus den Niederlanden und Estland, Ruben Brekelmans und Hanno Pevkur, sowie EU-Verteidigungskommissar Andrius Kubilius teilnehmen. 
Israel-Teilnahme am ESC ist umstritten

Umstrittene Teilnahme Israels am ESC wird zur Abstimmung gestellt

Seit Wochen tobt ein heftiger Streit um die Teilnahme Israels am Eurovision Song Contest (ESC) - nun soll es eine Abstimmung aller am ESC beteiligten Länder geben. Die Europäische Rundfunkunion (EBU) bestätigte am Freitag, dass sie für November eine Online-Abstimmung der Mitgliedsländer zur ESC-Teilnahme angesetzt hat. Zuletzt hatte es vermehrt Forderungen gegeben, Israel wegen seines Vorgehens im Gazastreifen vom ESC 2026 in Wien auszuschließen.
Rekonstruktion des Homo Erectus

Niederlande sagen Rückgabe von "Java-Mensch" an Indonesien zu

Die Niederlande haben Indonesien die Rückgabe der Überreste des berühmten "Java-Menschen" zugesagt - dem ersten von der modernen Wissenschaft ausgegrabenen Homo Erectus. Das niederländische Kulturministerium verwies in seiner Entscheidung am Freitag darauf, dass die Fossilien vermutlich "gegen den Willen der Bevölkerung" aus der ehemaligen Kolonie geholt wurden. "Die Fossilien hatten für die lokale Bevölkerung eine spirituelle und wirtschaftliche Bedeutung."