Deeskalation

Artikel zu: Deeskalation

Thorsten Frei

Kanzleramtsminister Frei dringt nach US-Angriff im Iran auf Verhandlungen

Nach den Luftangriffen der USA auf iranische Atomanlagen dringt Deutschland nach Angaben von Kanzleramtsminister Thorsten Frei (CDU) auf Deeskalation durch Verhandlungen. "Wir versuchen jede Möglichkeit der Diplomatie zu nutzen, um hier zu einer Lösung des Konfliktes zu kommen", sagte Frei am Sonntag der ARD. Deutschland wolle gemeinsam mit Großbritannien und Frankreich einen Beitrag dazu leisten. "Aber ob das gelingt, vermag ich im Augenblick nicht zu sagen", fügte er hinzu.
Staats- und Regierungschefs beim G7-Gipfel in Kanada

G7-Gipfelteilnehmer fordern "Deeskalation" im Iran-Konflikt

Die Staats- und Regierungschefs der G7-Staaten haben bei einem Gipfeltreffen in Kanada eine gemeinsame Erklärung veröffentlicht und zu einer "Deeskalation" im Nahen Osten aufgerufen. Im fortschreitenden Konflikt zwischen dem Iran und Israel müsse eine Lösung gefunden werden, die zu "einer Deeskalation der Feindseligkeiten im Nahen Osten führt, einschließlich eines Waffenstillstands im Gazastreifen", heißt es in der Erklärung vom Dienstagmorgen, die auch von US-Präsident Donald Trump unterzeichnet wurde.
Starmer in Kananaskis

Starmer: G7-Staaten wollen Deeskalation im Konflikt zwischen Iran und Israel

Der britische Premierminister Keir Starmer hat zum Auftakt des G7-Treffens in Kanada die Einigkeit der Teilnehmerstaaten mit Blick auf den Konflikt zwischen Israel und dem Iran hervorgehoben. "Ich denke, es gibt Einigkeit hinsichtlich einer Deeskalation", sagte Starmer am Montag am Gipfelort Kananaskis in den kanadischen Rocky Mountains vor Journalisten. Nun müssten sich die G7-Staaten "darüber klar werden, wie das erreicht werden soll", fügte er hinzu.
Frankreichs Präsident Macron am Mittwoch bei seiner Rede vor der UN-Vollversammlung

UN-Rede: Macron ruft Israel zu Deeskalation im Libanon und Gazastreifen auf

Bei der UN-Generaldebatte in New York hat der französische Präsident Emmanuel Macron Israel dazu aufgerufen, die Eskalation im Libanon zu beenden und im Gazastreifen die Waffen schweigen zu lassen. Der Krieg im Gazastreifen dauere schon "viel zu lange" und habe "ohne Rechtfertigung" zu "zehntausenden zivilen palästinensischen Opfern" geführt, sagte Macron am Mittwoch vor den Staats- und Regierungschefs in der UN-Vollversammlung.
Annalena Baerbock

Baerbock dringt bei Kollegen in Israel und im Libanon auf Deeskalation

Angesichts der Gewalteskalation im Konflikt zwischen Israel und der pro-iranischen Hisbollah-Miliz hat Bundesaußenministerin Annalena Baerbock sich mit den Regierungen von Israel und dem Libanon ausgetauscht und auf Deeskalation gedrungen. "Erneut hält eine ganze Region den Atem an", erklärte das Auswärtige Amt am Samstag im Onlinedienst X. Es brauche im Nahen Osten "dringend konkrete Schritte, um eine weitere Eskalation und noch mehr zivile Opfer zu vermeiden".