Fernsehdebatte

Der Streit der Spitzenkandidierenden über das passende Format für eine Fernsehdebatte vor der Bundestagswahl hält an. Grünen-Kanzlerkandidat Robert Habeck, dem die Teilnahme an einer gemeinsamen Debatte mit Kanzler Olaf Scholz (SPD) und Unionskandidat Friedrich Merz (CDU) verwehrt wird, wies am Mittwoch die Alternativ-Einladung von ARD und ZDF zu einem TV-Duell mit AfD-Chefin Alice Weidel zurück. Weidel schlug daraufhin vor, dass sie an der Debatte von Scholz mit Merz teilnimmt. BSW-Chefin Sahra Wagenknecht regte ein TV-Format mit allen Kandidierenden an, bei dem auch sie selbst dabei wäre.

Bei der ersten TV-Debatte zwischen Joe Biden und Donald Trump im Präsidentschaftsrennen blamierte sich der Amtsinhaber auf ganzer Linie. Für seinen desaströsen Auftritt hat der 81-Jährige eine simple Erklärung.

Während Ex-Präsident Donald Trump der Debatte fernbleibt und sich lieber anderswo positioniert, diskutieren seine Kontrahenten über Abtreibungsverbote, den Ukraine-Krieg, Einwanderung – und wenig über Trump.

Im Vorwahlkampf der US-Republikaner treffen die führenden Präsidentschaftsbewerber hinter Donald Trump erstmals in einer Fernsehdebatte aufeinander. Hier sehen Sie das bunte Teilnehmerfeld sortiert nach Umfragewerten in Kurz-Porträts.

Die erste Fernsehdebatte vor den Vorwahlen der US-Republikaner wird ohne Donald Trump stattfinden. Und seinen Andeutungen zufolge wird er sich womöglich auch später nicht seiner Konkurrenz stellen.