Grausamkeit

Angesichts der humanitären Situation im Gazastreifen hat UN-Generalsekretär António Guterres die Grausamkeit des Konflikts hervorgehoben. "Die Palästinenser im Gazastreifen durchleben die vielleicht grausamste Phase dieses grausamen Konflikts", erklärte Guterres am Freitag. Indes meldete der Zivilschutz in dem Palästinensergebiet 16 Tote bei israelischen Angriffen. Der Chef der Weltgesundheitsorganisation WHO, Tedros Adhanom Ghebreyesus, rief Israel zu "Gnade" auf.

Der britische König Charles III. hat in seiner Osterbotschaft humanitäre Helfer gewürdigt. Wir Menschen seien "sowohl zu großer Grausamkeit als auch zu großer Güte" fähig, schrieb Charles in seiner am Donnerstag veröffentlichten Botschaft. Dieses "Paradox menschlichen Lebens" zeige sich in der Ostergeschichte und im alltäglichen Weltgeschehen: Neben "schrecklichen Bildern menschlichen Leids" gebe es auch die "Heldentaten" humanitärer Helfer, die in kriegszerrütteten Ländern "ihr eigenes Leben riskieren, um das Leben anderer zu schützen".

Seit dem 18. Jahrhundert versuchen Irans Herrscher ihr Land zu modernisieren, doch der Iran wird zum Spielball der Kolonialmächte. Schließlich fördert die CIA den Schah.

Vor mehr als 900 Jahren fielen christliche Ritter zum ersten Mal in Jerusalem ein. Sie kamen, um das Heilige Land  für das Christentum zu erobern – und setzen eine Spirale aus Hass in Bewegung, deren Folgen die Welt bis heute spürt.