Roter Halbmond

Artikel zu: Roter Halbmond

Schüler demonstrieren Anfang September in Belgrad

EU-Parlament gibt Preisträger des Sacharow-Preises bekannt

Das Europaparlament gibt am Mittwochmittag in Straßburg die diesjährigen Preisträger des Sacharow-Preises für Menschenrechte bekannt. Unter den Kandidaten sind inhaftierte Journalisten aus Belarus und Georgien sowie serbische Studenten, die seit Monaten gegen die Regierung protestieren. Außerdem sind die palästinensische Journalistengewerkschaft, der palästinensische Rote Halbmond und das UN-Palästinenserhilfswerk UNRWA nominiert, die für Journalisten und humanitäre Helfer in Konfliktzonen weltweit stehen sollen.
Palästinenser im Gazastreifen mit Hilfsgütern

Ägyptischer Roter Halbmond: 153 Lastwagen mit Hilfsgütern auf Weg in Gazastreifen

Seit der Einigung auf eine Waffenruhe im Gazastreifen zwischen Israel und der radikalislamischen Hamas haben sich nach Angaben aus Kreisen der Hilfsorganisation Ägyptischer Roter Halbmond bereits 153 Lastwagen mit Hilfsgütern auf den Weg in das Palästinensergebiet gemacht. Die Lastwagen seien von Ägypten zum Grenzübergang Kerem Schalom zwischen Israel und dem Gazastreifen losgefahren, erfuhr die Nachrichtenagentur AFP am Donnerstag. 80 der Lastwagen seien von der UNO, 17 vom Ägyptischen Roten Halbmond, 21 von Katar und 30 von Ägypten entsandt worden.
Eines der Boote der Gaza-Hilfsflotte

Boot der Gaza-Hilfsflotte erleidet Havarie - Türkei kommt zur Hilfe

Eines der Boote der Gaza-Hilfsflotte pro-palästinensischer Aktivisten hat eine Havarie erlitten und daraufhin türkische Hilfe bekommen. Das Boot "Johnny M" habe am Montag ein Leck im Maschinenraum gehabt, teilten die Organisatoren der Flotte mit. Alle Menschen an Bord seien sicher geborgen worden. Die halbstaatliche türkische Nachrichtenagentur Anadolu berichtete, die Evakuierung des Bootes sei von den türkischen Behörden und der Hilfsorganisation Türkischer Roter Halbmond koordiniert worden.
Waldbrandbekämpfung im August in Nordwestspanien

Studie: Risiko von Hitzewellen wie zuletzt in Spanien durch Klimawandel vervierzigfacht

Der menschengemachte Klimawandel sorgt laut einer Studie für eine Vervierzigfachung des Risikos für Hitzewellen mit schweren Waldbränden wie jüngst in Spanien und Portugal. Die internationale Forschungsgruppe World Weather Attribution (WWA) verwies in ihrer Mitteilung am Donnerstag auf die Hitzewelle im August, bei der im Südwesten Europas Temperaturen von mehr als 40 Grad geherrscht hatten. Der Klimawandel mache solche Hitzewellen mit Waldbränden etwa 40 Mal wahrscheinlicher und 30 Prozent intensiver, rechneten die Forscher vor.