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Frau beginnt Tausch-Experiment mit Haarnadel – jetzt besitzt sie ein eigenes Tinyhouse

"Völlig surreal" Frau beginnt Tausch-Experiment mit Haarnadel – jetzt besitzt sie ein eigenes Tinyhouse

Sehen Sie im Video: Frau beginnt Tausch-Experiment mit kleiner Haarnadel – jetzt besitzt sie ein eigenes Tinyhouse.










Es begann als Zeitvertreib während eines Lockdowns. Demi Skipper ist jetzt stolze Besitzerin eines eigenen Hauses, doch alles, was sie dafür gab, war eine Haarnadel. 
Aber der Reihe nach: Die Geschichte ist einfach. Skipper wurde inspiriert von einem Kanadier, der eine rote Büroklammer gegen ein Haus eingetauscht hatte.
Also begann sie auf TikTok ihren eigenen Traum von einem Haus zu verfolgen…
Sie begann zu tauschen. 
Ihre Haarnadel tauschte sie gegen ein paar Ohrstecker, die wiederum gegen ein Set Gläser.
Sie machte 28 Tauschgeschäfte. Von den Gläsern über einen Staubsauger zu einem Snowboard, ein MacBook, eine Kamera, viele Paare Turnschuhe, mehrere Autos einen alten Traktor, und schließlich eine Karte mit der man in einem Restaurant ein Jahr lang so viele Burritos essen kann, wie man will. 
In diesem Moment wurde ihr Tauschgeschäft von einer kanadischen Frau entdeckt, die das Burrito-Angebot gegen ihren solarbetriebenen Campinganhänger eintauschte.  Inzwischen hatte Demi bereits 5 Millionen Follower. Und schließlich war Skipper stolze Besitzerin eines Hauses in Tennessee. 
Derzeit renoviert die junge Frau das Tiny-House. Doch es ging ihr bei dem Projekt nicht um Besitz. Sie wollte einfach herausfinden, ob es möglich ist, eine Haarnadel gegen ein Haus zu tauschen. Wenn sie ihre Renovierung beendet hat, wird sie das Haus erneut eintauschen, Sie ahnen es – gegen eine Haarnadel.  
Video: Bücher leihen im Tausch gegen Müll

Video Bücher leihen im Tausch gegen Müll

Manchmal sind es diese kleinen Initiativen, die große Dinge leisten. Dazu kann man sicher auch das Projekt von Raden Roro Hendarti zählen, die seit rund fünf Jahren auf der indonesischen Insel Java mit ihrer mobilen Bücherei unterwegs ist. Und das Besondere liegt darin, dass die Leihgaben gegen gesammelten Müll getauscht werden. Die Aktion fördert also nicht nur das Lesen, sondern schärft auch das Bewusstsein für die Umwelt. Die 48-jährige Raden Roro Hendarti erzählte allerdings kürzlich in Zentral-Java jedoch, dass noch einiges an Wegstrecke vor ihr liege: "Es gibt Menschen in unserer Nachbarschaft, die sich immer noch nicht darum kümmern, wie sie ihren Abfall entsorgen. Sie sind unser Ziel. Unser Ziel ist es nicht, die mobile Bibliothek nur in einem Dorf zu haben, sondern sie zu erweitern. Wir hoffen, dass die Menschen der Umwelt mehr Aufmerksamkeit schenken." Für nur eine Plastikflasche oder eine Tüte können die Leute auf eine Sammlung von etwa 6.000 Bücher zugreifen und sie können so viele ausleihen, wie sie wollen. Die Bewohner leihen sich in der Regel Bücher für eine Woche aus.Und der 11-jährige Kevin Alamsyah hat das Konzept bereits gut verstanden. "Wenn es zu viel Müll gibt, wird unsere Umwelt schmutzig und das ist nicht gesund. Deshalb habe ich nach Müll gesucht, um ein Buch auszuleihen." Nach Angaben von Raden Roro Hendarti sammelt sie jede Woche bis zu 100 Kilogramm Müll. Der wird dann von den Bibliotheksmitarbeitern sortiert und dem Recycling zugeführt oder verkauft. Raden Roro Hendarti freut sich. Denn das Umweltbewusstsein im Dorf sei gewachsen und sie schätzt, dass sich inzwischen bereits etwa 75 Einwohner an dem Austausch beteiligen.