
All jene Menschen, die aus der Ukraine flüchten. Aljona Nadtochij, 27, Krankenschwester aus Jahotyn nahe der Hauptstadt Kiew, gehört zu den mehr als 230.000 Flüchtlingen aus der Ukraine, die schon in Deutschland sind. Sie floh bereits Anfang März, mit acht anderen Frauen und Mädchen ihrer Familie. Die Männer mussten zuhause bleiben, um im Widerstand gegen die russischen Truppen das Land zu verteidigen. Ihre Tochter Lisa ist mit sieben Jahren die Jüngste. Fürs Packen hatten sie nur 20 Minuten Zeit.
In einem völlig überfüllten Zug ging es dann bis zur Grenze nach Polen und weiter mit dem Bus nach Bad Düben in Sachsen. Reiner Zufall: Ein Busfahrer aus Nordsachsen hatte Spenden gesammelt und an die Grenze gebracht. Auf der Rückfahrt lud er eine größere Gruppe Flüchtlinge ein. In Deutschland war von den neun Flüchtlingen noch niemand. Sie kennen auch niemanden hier. Wie lange sie bleiben, ist ungewiss: "Wenn der Krieg aufhört, gehen wir zurück", sagt Aljona.
In einem völlig überfüllten Zug ging es dann bis zur Grenze nach Polen und weiter mit dem Bus nach Bad Düben in Sachsen. Reiner Zufall: Ein Busfahrer aus Nordsachsen hatte Spenden gesammelt und an die Grenze gebracht. Auf der Rückfahrt lud er eine größere Gruppe Flüchtlinge ein. In Deutschland war von den neun Flüchtlingen noch niemand. Sie kennen auch niemanden hier. Wie lange sie bleiben, ist ungewiss: "Wenn der Krieg aufhört, gehen wir zurück", sagt Aljona.
© Pau Venteo/EUROPA PRESS / DPA