
Igor Konaschenkow, 55, Generalmajor und Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, tritt jeden Tag vor die Kamera. Er ist auch in westlichen Nachrichten Moskaus Gesicht des Krieges. Mit ruhiger Stimme erklärt der Mann in Uniform die russische Sicht auf die "militärische Spezial-Operation" in der Ukraine, die in Moskau nicht als Krieg bezeichnet werden darf. Kritische Fragen muss er keine beantworten. Er referiert im Monolog etwa über den Vormarsch oder zerstörte Militäreinrichtungen – und über Tote.
In den vergangenen Jahren gehörte der in der Ex-Sowjetrepublik Moldau geborene Militär zu den meistzitierten Vertretern seines Ministeriums – noch vor Verteidigungsminister Sergej Schoigu. Seit 2011 ist er Chef der Presseabteilung. Konaschenkow wurde als Militär schon mit 14 Medaillen ausgezeichnet, auch mit dem Tapferkeitsorden Russlands.
In den vergangenen Jahren gehörte der in der Ex-Sowjetrepublik Moldau geborene Militär zu den meistzitierten Vertretern seines Ministeriums – noch vor Verteidigungsminister Sergej Schoigu. Seit 2011 ist er Chef der Presseabteilung. Konaschenkow wurde als Militär schon mit 14 Medaillen ausgezeichnet, auch mit dem Tapferkeitsorden Russlands.
© Friedemann Kohler/ / Picture Alliance