Ukraine-Verhandlungen Das ist der europäische Gegenvorschlag im Wortlaut

Bundeskanzler Merz äußert sich zu Ukraine-Friedensplänen
Bundeskanzler Merz äußert sich zu Ukraine-Friedensplänen
© Michael Kappeler
Sehen Sie im Video: Nach Telefonat mit Trump – Merz äußert sich zu Ukraine-Friedensplänen.
Foto: Michael Kappeler/dpa
Mit einem Friedensplan setzt die US-Regierung die Ukraine unter Druck. Europa will mitreden. Die Entwicklungen im Liveblog.

Mit einem 28 Punkte umfassenden Friedensplan wollen die USA den seit mehr als dreieinhalb Jahren andauernden russischen Angriffskrieg in der Ukraine beenden. Er verlangt von der Ukraine schmerzhafte Zugeständnisse wie die Abtretung großer Gebiete in der Ostukraine an Russland, eine Begrenzung der Truppenstärke und den Verzicht auf einen Nato-Beitritt. 

Trump: Ukraine soll Friedensplan bis Donnerstag akzeptieren

US-Präsident Donald Trump will, dass die Ukraine den Plan bis kommenden Donnerstag im Wesentlichen akzeptiert. Nach Aussagen des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj droht der Ukraine bei einem Nein zum Plan, die USA als Schlüsselpartner zu verlieren.

Deutschland und andere führende Unterstützer der Ukraine lehnen den Plan in der derzeitigen Form ab. Zwar stelle der aktuelle Entwurf eine Grundlage dar, jedoch müsse weiter an dem Plan gearbeitet werden, heißt es in einer nach einem Krisentreffen am Rande des G20-Gipfels in Johannesburg veröffentlichten Erklärung am Samstag.

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