Ukraine-Gipfel: Bilder des Treffens im Weißen Haus | STERN.de

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Anschließend ging es in größerer Runde weiter. Vor allem in der Frage einer Waffenruhe in der Ukraine gab von den Europäern Widerspruch zur Meinung von US-Präsident Trump (r.) — Anschließend ging es in größerer Runde weiter. Vor allem in der Frage einer Waffenruhe in der Ukraine gab von den Europäern Widerspruch zur Meinung von US-Präsident Trump (r.)

© Alex Brandon/AP / DPA

Monica Crowley (l), Protokollchefin des Weißen Hauses, begrüßt den britischen Premierminister Keir Starmer bei seiner Ankunft zu einem Treffen mit US-Präsident Trump und dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj im Weißen Haus

Schon bei der Begrüßung trat US-Präsident Donald Trump (l.) seinem ukrainischen Amtskollegen Wolodymyr Selenskyj (r.) freundlicher gegenüber als bei der vergangenen Begegnung – immerhin trug der auch Anzug statt Militärkleidung

Auch das Gespräch der beiden Präsidenten scheint harmonischer zu laufen als beim Eklat vor sechs Monaten, als Selenskyj das Weiße Haus vorzeitig hatte verlassen müssen

US-Präsident Donald Trump (M.) hatte diese Gäste geladen (v.l.n.r.): Ursula von der Leyen, Präsidentin der Europäischen Kommission, Keir Starmer, Premierminister von Großbritannien, Alexander Stubb, Präsident von Finnland, Wolodymyr Selenskyj, Präsident der Ukraine, sowie Emmanuel Macron, Präsident von Frankreich, Giorgia Meloni, Ministerpräsidentin von Italien, Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) und NATO-Generalsekretär Mark Rutte

Anschließend ging es in größerer Runde weiter. Vor allem in der Frage einer Waffenruhe in der Ukraine gab von den Europäern Widerspruch zur Meinung von US-Präsident Trump (r.)

Nach dem Ende der Gespräche trat Bundeskanzler Friedrich Merz vor die Presse – und zeigte sich zufrieden. Seine Erwartungen seien "übertroffen" worden. Innerhalb der nächsten zwei Wochen solle es zu einem Treffen zwischen Putin und Selenskyj kommen, so der CDU-Politiker.

Selenskyj spricht nach dem Treffen im Weißen Haus mit Reportern: Ich habe bestätigt – und alle europäischen Staats- und Regierungschefs haben mich unterstützt – dass wir bereit zu einem bilateralen Treffen mit Putin sind", sagte der ukrainische Präsident. Vom Kreml gab es zunächst keine Reaktion.

Nato-Generalsekretär Mark Rutte zieht sich vor einem Interview mit dem Sender "Fox News" seine Brille auf. Dort bezeichnete er das Treffen als sehr erfolgreich. Man habe über Sicherheitsgarantien für die Ukraine diskutiert, von dem Einsatz von Bodentruppen sei allerdings keine Rede gewesen.

Bereit zum Abflug: Bundeskanzler Merz steigt nach den Gesprächen in den Flieger zurück nach Deutschland. Die außen- und sicherheitspolitischen Berater der europäischen Verbündeten sollen nun zusammen mit den USA mögliche Sicherheitsgarantien für die Ukraine ausarbeiten. Dies solle "sehr zeitnah" geschehen, hieß es aus deutschen Regierungskreisen.

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