
Martin Hohmann
Die Hohmann-Affäre bedeutete sein Aus in der CDU: Martin Hohmann, Bundestagsabgeordneter, hatte im Jahr 2003 anlässlich des Tags der Deutschen Einheit in einer Rede Verbrechen während der russischen Revolution mit dem Holocaust verglichen. Die Rede löste Entsetzen und heftige Kritik aus. Hohmann wurde aus der Unionsfraktion im Bundestag sowie aus der hessischen CDU ausgeschlossen. Klagen gegen seinen Ausschluss scheiterten. 2005 verkündete Hohmann seinen Rückzug aus der Politik, trat aber später in die AfD ein, für die er auch von 2017 bis 2021 im Bundestag saß.
Anmerkung der Redaktion: In einer früheren Version des Textes stand bezüglich der kritisierten Rede der Satz: "Darin bezeichnete er (Martin Hohmann, Anmerkung der Redaktion) die Juden als "Tätervolk". Dies ist nicht korrekt. Wir haben die entsprechende Stelle angepasst und bitten für den Fehler um Entschuldigung.
Die Gegendarstellung von Martin Hohmann finden Sie hier.
Die Hohmann-Affäre bedeutete sein Aus in der CDU: Martin Hohmann, Bundestagsabgeordneter, hatte im Jahr 2003 anlässlich des Tags der Deutschen Einheit in einer Rede Verbrechen während der russischen Revolution mit dem Holocaust verglichen. Die Rede löste Entsetzen und heftige Kritik aus. Hohmann wurde aus der Unionsfraktion im Bundestag sowie aus der hessischen CDU ausgeschlossen. Klagen gegen seinen Ausschluss scheiterten. 2005 verkündete Hohmann seinen Rückzug aus der Politik, trat aber später in die AfD ein, für die er auch von 2017 bis 2021 im Bundestag saß.
Anmerkung der Redaktion: In einer früheren Version des Textes stand bezüglich der kritisierten Rede der Satz: "Darin bezeichnete er (Martin Hohmann, Anmerkung der Redaktion) die Juden als "Tätervolk". Dies ist nicht korrekt. Wir haben die entsprechende Stelle angepasst und bitten für den Fehler um Entschuldigung.
Die Gegendarstellung von Martin Hohmann finden Sie hier.
© Hohmann/Privat / DPA