Ein neues Buch zum Thema Lost Places in Berlin und Brandenburg hebt sich aus der Flut der Veröffentlichungen zu diesem Thema ab: "Lost & Dark Places Berlin" von Christine Volpert und Corinna Urbach, das im Bruckmann Verlag erschienen ist, wird konkreter als andere.
Das Autorinnen-Duo schreibt nicht nur über die Geschichte der 33 "unheimlichen Orte", die es aufgesucht hat, sondern verrät auch deren genaue Lage. Volpert und Urbach scheuen sich nicht, die Anfahrtswege zu beschreiben und jeweils die GPS-Daten anzugeben.
Daher versteht sich dieser Lost-Places-Band weniger als ein opulenter Bildband mit hochwertigen schaurig-schönen Fotografien. Vielmehr sind die "Lost & Dark Places Berlin" ein Reiseführer zu den bekannten Stätten der Morbidität in und in der Nähe der Hauptstadt.
Mit dem Buch in der Hand kann sich jeder aufmachen zu Industrie-Ruinen, verlassenen Kasernen und VEB-Betrieben sowie zu einstürzenden Wohnbauten und zu einem von Grün überwucherten Vergnügungspark.
Aber eines ist wichtig: Auf den ersten Seiten werden sechs goldene Regeln aufgestellt, an die sich jeder Besucher der Lost Places halten sollte. "Auch, wenn das Tor angelweit aufsteht oder ein riesiges Loch im Zaun klafft", so die Autorinnen, heißt es meist: "Betreten verboten".

Auf den folgenden Seiten der Fotostrecke oben zeigen wir eine Auswahl der 33 Lost Places.
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