Das Tor des Polen Robert Lewandowski zur 1:0-Führung im EM-Viertelfinale gegen Portugal Marseille war das zweitschnellste Tor der EM-Geschichte. Der Stürmer des FC Bayern München traf bereits nach 1:40 Minuten.
Lewandowski, der bisher im Turnier noch gar nicht getroffen hatte, verdrängte damit den Iren Robbie Brady, der vier Tage zuvor gegen Frankreich früh einen Elfmeter verwandelte, auf Rang drei. Den Rekord hält weiterhin der Russe Dmitri Kiritschenko, der 2004 beim 2:1-Sieg in der Vorrunde gegen Griechenland nach nur 67 Sekunden erfolgreich war.
Die schnellsten Tore der Fußball-EM:
Dmitri Kiritschenko (Russland) nach 67 Sekunden, 20. Juni 2004 Vorrunde Russland - Griechenland (2:1)
Robert Lewandowski (Polen) nach 1:40 Minuten, 30. Juni 2016 Viertelfinale Polen - Portugal
Robbie Brady (Irland) nach 1:59 Minuten, 26. Juni 2016 Achtelfinale Frankreich - Irland (2:1)
Sergej Alejnikow (UdSSR) nach 2:07 Minuten, 18. Juni 1988 Vorrunde England - Sowjetunion (1:3)
Petr Jiracek (Tschechien) nach 2:14 Minuten, 12. Juni 2012 Vorrunde Tschechien - Griechenland (2:1)
Alan Shearer (England) nach 2:14 Minuten, 26. Juni 1996 Halbfinale Deutschland - England (6:5 i.E./1:1)
Michael Owen (England) nach 2:25 Minuten, 24. Juni 2004 Viertelfinale Portugal - England (6:5. i.E./2:2)
Christo Stoitschkow (Bulgarien) nach 2:27 Minuten, 13. Juni 1996 Vorrunde Bulgarien - Rumänien (1:0)