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Copa America Leere Stadien, kranke Fußballer: Südamerika leidet am Copa de Covid

Die brasilianische Nationalmannschaft bei der Copa America
Die brasilianische Nationalmannschaft bei der Copa America
© Leco Viana/ / Picture Alliance
In Brasilien startete gestern die Copa America. Doch der Fußball wird überschattet von neuen Covid-19-Wellen und populistischer Politik in Südamerika, das wie kein anderer Kontinent von der Corona-Pandemie betroffen ist.
Jan Christoph Wiechmann

Gestern wurde in Brasilia die Copa America eröffnet, das größte und wichtigste Fußballturnier in Südamerika. Titelverteidiger Brasilien spielte zum Auftakt gegen Venezuela und gewann vor 0 Zuschauern mit 3-0.

Man kann auch sagen: Brasilien (487.000 Corona-Tote), dessen Spieler wegen der Pandemie zunächst nicht antreten wollten, gewann gegen Venezuela (Zahl der Corona-Toten unbekannt), das kurzfristig dreizehn Spieler wegen positiver Covid-Tests ersetzen musste.

Das Ganze auf einem Kontinent (941.500 Corona-Tote), der wie kein anderer von der Pandemie betroffen ist und beim Impfen kaum in die Gänge kommt.

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