Morgens die Elefanten duschen, mittags Spielzeug bei den Erdmännchen im Gehege absetzen und nachmittags die Seehunde füttern: Klar, dass neben dem Tierarzt der Tierpfleger als Wunschberuf bei vielen Kindern ganz oben auf der Liste steht. Doch der Job ist hart - und offene Stellen sind Mangelware. Und wie sieht es mit dem Gehalt aus?
Tatsächlich ist die Arbeit des Tierpflegers körperlich sehr anstrengend. Gehege ausmisten oder Futter mit der Karre in den Stall befördern, geht auf die Knochen. Auch zimperlich darf man nicht sein, denn genug Tierarten bevorzugen Fleisch als Nahrung. So müssen Tiere für die Fütterung zerlegt oder auch mal getötet werden. Und: Tierpfleger haben keine starren Arbeitszeiten, sondern müssen auch feiertags und an den Wochenenden arbeiten.
Auch die Ausbildung hat es in sich, denn während der Lehre geht es viel um Biologie. Die Anatomie der Tiere muss gebüffelt werden, damit man später dem Tierarzt bei seinen Einsätzen assistieren kann. Während der Ausbildung bekommen die Azubis ein Gehalt zwischen 700 Euro und 950 Euro, je nach Lehrjahr.
Was Tierpfleger verdienen
Das Einstiegsgehalt variiert nach Zoo oder Park und beginnt bei rund 1500 Euro brutto. Tierpfleger, die im öffentlichen Dienst arbeiten, bekommen tariflich geregelte Gehälter. Diese belaufen sich durchschnittlich auf 2200 bis 2800 Euro brutto. Wer einen Job in der Industrie oder Forschung annimmt, kann mehr verdienen. Ein Gehalt zwischen 2800 und 3500 Euro ist durchaus möglich. Die Ausbildungsplätze locken gerade in Zoos viele Bewerber, nur die wenigstens werden übernommen. Daher ist es gar nicht so einfach, einen Job in einem Tierpark oder Zoo zu ergattern.
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