Airbag

Artikel zu: Airbag

Video: US-Jury sieht nach Unfall keinen Fehler bei Teslas Autopiloten

Video US-Jury sieht nach Unfall keinen Fehler bei Teslas Autopiloten

STORY: Der Autohersteller Tesla hat vor einem US-Gericht einen wichtigen Sieg im Zusammenhang mit seinem Autopiloten errungen. Geschworene in Kalifornien kamen am Freitag zu dem Schluss, dass das System bei einem Unfall nicht versagt habe. Es war das erste Urteil, das sich auf einen Unfall mit Teslas teilautomatisierter Fahrsoftware bezieht. Firmenchef Elon Musk hat die Systeme als entscheidend für die Zukunft des Unternehmens bezeichnet. Gegen Tesla geklagt hatte eine Frau aus Los Angeles. Sie warf dem Konzern Mängel beim Autopiloten und dem Airbag vor und forderte die Zahlung von mehr als drei Millionen Dollar. Ihren Angaben nach war sie mit ihrem Tesla Model S im Jahr 2019 im Autopilot-Modus gegen einen Bordstein gefahren. Das habe den Airbag ausgelöst und dieser habe ihr schwere Verletzungen im Gesicht zugefügt. Tesla hatte gefordert, nicht für den Unfall haftbar gemacht zu werden. Der Konzern argumentierte, die Frau habe den Autopiloten auf städtischen Straßen benutzt, obwohl Tesla im Benutzerhandbuch davor warne. Bei einer Anhörung vor dem Los Angeles Superior Court sprachen die Geschworenen der Klägerin am Freitag keinen Schadenersatz zu. Sie stellten außerdem fest, dass der Airbag funktioniert habe und dass Tesla es nicht vorsätzlich versäumt habe, der Frau Fakten zum Fahrzeug mitzuteilen. Tesla hat wiederholt erklärt, die Assistenzsysteme Autopilot oder Full Self-Driving machten die Fahrzeuge nicht autonom. Vielmehr müsse der menschliche Fahrer darauf vorbereitet sein, jederzeit das Steuer zu übernehmen. Gegen Tesla sind derzeit noch andere Klagen im Zusammenhang mit dem halbautomatischen Fahrsystem anhängig.
Mehr Sicherheit bei Unfällen: Unternehmen stellt erste Airbag-Motorradhose vor

Motorradsaison Mehr Sicherheit bei Unfällen: Unternehmen stellt erste Airbag-Motorradhose vor

Sehen Sie im Video: Eine Motorradhose mit integriertem Airbag – Mehr Sicherheit bei Unfällen.








Jedes Frühjahr beginnt die Motorradsaison: Sobald die Temperaturen steigen, steigt ebenfalls die Zahl der Motorrad-Unfälle.  
Laut Statista verunglückten im Jahr 2021, über 24 Tausend Motorradfahrer allein in Deutschland.  
Die Gefahr, sich als Motorradfahrer schwer zu verletzen, ist durch den vergleichsweise geringen Schutz sehr hoch.  
Eine mit Airbags ausgestattete Hose soll das Verletzungsrisiko reduzieren. 
Sie wurde bei Geschwindigkeiten von bis zu 70 km/h getestet. Bei einem Fall gehen durch das Sturz-Warn-System rechtzeitig Airbags an den Oberschenkeln, Knie, Hüfte und am Hintern auf.  
Eine austauschbare CO2-Patrone sorgt dafür, dass die schützenden Luftkissen aufspringen und einen Sturz abfedern. 
Die Hose, der Marke “Mo‘cycle” soll 472 Euro kosten und noch 2023 auf den Markt kommen. 
Es gibt bereits vergleichbare Jacken, Westen und ebenfalls Hosen auf dem Markt, doch hierbei handelt es sich um die erste Airbag-Hose, die durch ihr Design auch Alltagstauglich ist.  
Die Idee ist hierbei nicht nur die Beine, sondern ebenfalls das Steißbein zu schützen.  
Übliche Motorradhosen verfügen nur über Knie- oder Hüftprotektoren. 
Für Erfinder Moses Shahrivar ein Problem, das ihn dazu veranlasste, die Hose in Jeans-Optik mit versteckter CO2-Patrone zu entwickeln. 
Doch trotz aller Sicherheitskleidung sind besonders eine angemessene Geschwindigkeit und eine vorausschauende Fahrweise wichtigste Faktoren für die Sicherheit des Fahrers.