Stellenstreichung

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Arbeiter in Duisburg

Ifo: Betriebe planen wegen Mindestlohn Stellenstreichungen und Preiserhöhungen

Der gesetzliche Mindestlohn in Deutschland steigt zum 1. Januar von 12,82 auf 13,90 Euro pro Stunde - einer Befragung zufolge empfinden viele Betriebe dies als starke Belastung. 37 Prozent der befragten Unternehmen gaben an, von der Mindestlohnerhöhung "direkt betroffen" zu sein, wie das Münchener Ifo-Institut am Dienstag mitteilte. Viele von ihnen wollen deshalb Stellen streichen, weniger investieren und die Preise erhöhen.
Continental-Werk in Frankfurt

Nach Stellenstreichungen: Continental peilt höhere Erträge in Zulieferersparte an

Der Autozulieferer und Reifenhersteller Continental erwartet aufgrund seines Sparkurses mit tausenden gestrichenen Stellen höhere Erträge in seiner Zulieferersparte. "Unser Ziel ist es, uns 2025 weiter zu verbessern. Unsere Kosten- und Effizienzmaßnahmen wirken", erklärte Continental-Finanzchef Olaf Schick am Dienstag bei der Vorstellung der Jahreszahlen. Noch in diesem Jahr will Continental die Zulieferer-Sparte abspalten und an die Börse bringen.
In Deutschland sind rund 29.000 Arbeitnehmer sind bei dem Versicherungskonzern Allianz angestellt

Bis 2020 Allianz baut Hunderte Stellen in Deutschland ab

Großer Stellenabbau bei der Allianz: Die Versicherungsgesellschaft plant, in den folgenden drei Jahren 700 Arbeitsplätze in Deutschland zu streichen. Zusätzliche Altersteilzeit-Verträge sollen noch mehr Platz machen.