Artenvielfalt

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Korallen und Amphibien sind am stärksten bedroht

Kongress der Weltnaturschutzunion in Abu Dhabi begonnen

Vor dem Hintergrund der weltweit bedrohten Artenvielfalt hat in den Vereinigten Arabischen Emiraten am Donnerstag der Kongress der Weltnaturschutzunion (IUCN) begonnen. Hunderte Teilnehmer kamen in Abu Dhabi zusammen, wo die Organisation am Freitag ihre "Rote Liste" gefährdeter Tier- und Pflanzenarten veröffentlicht. Auch wenn die Beschlüsse, die bei dem Kongress gefasst würden, nicht rechtlich bindend seien, könnten sie die "internationale Agenda" gestalten und die Arbeit an staatlichen Verträgen "beschleunigen", erklärte ein Vertreter der Weltnaturschutzunion gegenüber der Nachrichtenagentur AFP.
Blaue Krabbe

Bericht: Invasive Arten breiten sich wegen Erderwärmung in Weltmeeren aus

Die Erwärmung der Weltmeere führt laut einem neuen Bericht zur Ausbreitung invasiver Arten und hat Auswirkungen auf die Artenvielfalt und die Fischerei. Besonders betroffen ist das Mittelmeer, wie das europäische Erdbeobachtungsprogramm Copernicus in seinem am Dienstag veröffentlichten Meereszustandsbericht aufzeigt.
Der Nordatlantische Glattwal gehört in Kanada zu den vom Aussterben bedrohten Arten

WWF: Artenvielfalt in Kanada binnen 50 Jahren um zehn Prozent zurückgegangen

Die Artenvielfalt in Kanada ist laut der Tierschutzorganisation World Wildlife Fund (WWF) binnen eines halben Jahrhunderts um zehn Prozent zurückgegangen. Hunderte Tierarten in dem Land seien vom Aussterben bedroht, warnte der WWF in einem am Montag (Ortszeit) veröffentlichten Bericht. "Im Durchschnitt bewegen sich alle Tierarten - Vögel, Fische, Säugetiere, Reptilien und Amphibien - in die falsche Richtung", erklärte der WWF in dem Bericht "2025 Living Planet".