Sudan

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Menschen in Al-Fascher warten auf Essenlieferungen

UNO: RSF-Miliz im Sudan hat zahlreiche Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen

Im seit 2023 andauernden Bürgerkrieg im Sudan hat die RSF-Miliz der UNO zufolge zahlreiche Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen. Die gegen die sudanesische Regierung kämpfende Miliz sei verantwortlich für "Mord, Folter, Vertreibung, Verfolgung aus ethnischen Gründen und weitere unmenschliche Taten", erklärte die UN-Untersuchungsmission für den Sudan am Freitag. Die RSF-Miliz kämpft seit April 2023 gegen die sudanesische Armee um Kontrolle in dem Land.
Das verschüttete Dorf Tarasin (Foto der SLM)

Sudan: Mehr als 1000 Tote durch Erdrutsch in Krisenregion Darfur

Bei einem starken Erdrutsch im Sudan sind mehr als 1000 Menschen ums Leben gekommen. Ein ganzes Bergdorf in der westlichen Region Darfur sei unter den Schlammmassen begraben, teilte die Sudanesische Befreiungsbewegung/Armee (SLM), die das Gebiet kontrolliert, am Montagabend mit. Nur ein Mensch habe überlebt. Die Afrikanische Union rief die Kriegsparteien im Sudan dazu auf, "die Waffen schweigen zu lassen".
Kämpfer im Sudan

Mindestens 19 Tote bei Angriffen in sudanesischer Region Darfur

Bei Luftangriffen in der sudanesischen Region Darfur sind mindestens 19 Menschen getötet und Dutzende weitere verletzt worden. Die sudanesische Armee habe am Samstag die Yashfeen-Klinik in Nyala, der von der RSF-Miliz kontrollierten Hauptstadt von Süd-Darfur, mit einer Drohne angegriffen, hieß es am Sonntag von einer Quelle in der Nichtregierungsorganisation Emergency Lawyers, die Verbrechen in dem vor gut zwei Jahren ausgebrochenen Konflikt im Sudan dokumentiert.