Signa-Pleite Benko-Ermittlungen – Es geht um Uhren, Schmuck und Geldkarusselle

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Signa-Gründer René Benko (r.) im Frühjahr 2024 bei einem Gerichtstermin in Innsbruck
Signa-Gründer René Benko (r.) im Frühjahr 2024 bei einem Gerichtstermin in Innsbruck. Seit Januar sitzt er in Untersuchungshaft
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Die strafrechtliche Aufarbeitung der Signa-Pleite um René Benko kommt in Gang. Nach der ersten Anklage gegen den Ex-Immobilienkönig in Österreich dürften weitere folgen.

In vielen großen Wirtschaftskrimis vergehen Jahre, bis es zu einer Anklage kommt – wenn überhaupt. Dagegen geht es in dem spektakulären Fall des abgestürzten Immobilienkönigs René Benko, dessen Signa-Imperium im Herbst 2023 kollabiert war, nun vergleichsweise zügig. 

In dieser Woche erhob die österreichische Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) die erste Anklage gegen Benko, der seit Januar in Untersuchungshaft sitzt. Weitere Anklagen dürften folgen, womöglich auch in Deutschland, wo ebenfalls in Sachen Signa ermittelt wird.

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