Russland

Artikel zu: Russland

Selenskyj und Erdogan im Präsidentenpalast in Ankara

Ukraine: Selenskyj und Erdogan bemühen sich um Wiederbelebung von Verhandlungen

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und sein türkischer Amtskollege Recep Tayyip Erdogan haben sich am Mittwoch um eine Wiederbelebung der Verhandlungen über eine Waffenruhe im Ukraine-Krieg bemüht. "Bei dem heutigen Treffen haben wir auch betont, dass der Istanbul-Prozess mit einem pragmatischen und ergebnisorientierten Ansatz fortgesetzt werden muss", sagte Erdogan bei einer Pressekonferenz mit Selenskyj in Ankara. Der US-Sondergesandte Steve Witkoff nahm - entgegen vorheriger Angaben - nicht an dem Treffen teil. Zuvor hatte ein US-Medienportal über Geheimgespräche zwischen Moskau und Washington über einen Ukraine-Friedensplan berichtet.
Im Ärztekittel hat sich Putin schon öfter präsentiert, als Patient lässt er sich jedoch nicht ablichten. (Archivbild) Foto: Alex

Russischer Staatschef Putin: Bin bei bester Gesundheit

Die Gesundheit von Kremlchef Putin ist in der Regel kein Thema, dass in der Öffentlichkeit Russlands diskutiert werden darf. Nun hat der Präsident selbst etwas zu seinem Zustand gesagt.
Beschädigtes Wohnhaus in Ternopil

Mindestens 25 Tote und dutzende Verletzte bei russischen Angriffen in der Ukraine

Ungeachtet neuer diplomatischer Bemühungen hat Russland seine massiven Angriffe auf die Ukraine unerbittlich fortgesetzt: Bei Luftangriffen im Westen der Ukraine wurden am Mittwoch nach Angaben der Behörden mindestens 25 Menschen getötet, darunter drei Kinder. Zudem wurden 73 Menschen bei den "massiven kombinierten russischen Angriffen" auf Wohnhäuser und Industrieanlagen in der Stadt Ternopil verletzt, wie das ukrainische Innenministerium in Onlinediensten mitteilte. Bei nächtlichen Angriffen wurden auch in der nordöstlichen Region Charkiw mindestens 46 Menschen verletzt.
Bundeswehrsoldat spürt eine Drohne auf

Kabinettsbeschluss: Bundeswehr soll Drohnen künftig auch abschießen dürfen

Nach mehreren Vorfällen an deutschen Flughäfen will die Bundesregierung die Befugnisse der Bundeswehr bei der Abwehr von Drohnen stärken. Das Bundeskabinett brachte am Mittwoch eine Änderung des Luftsicherheitsgesetzes auf den Weg. Damit sollen die Streitkräfte im Ernstfall auch Waffengewalt einsetzen können. Zudem sollen Polizeibehörden besser für die Drohnenabwehr ausgestattet werden. Innenminister Alexander Dobrindt (CSU) sprach von einem "wichtigen Gesetz, um uns gegen Spionage und Sabotage zu wehren". Nun befasst sich der Bundestag mit dem Gesetz.