Ernährungsmythen im Check: Ist Gluten ungesund, macht Milch krank, sind Süßstoffe schlecht? | STERN.de

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Kaffee macht süchtig — Kaffee macht süchtig

Mythos 10: Kaffee macht süchtig
Ja, aber auf eine harmlose Weise. Wer längere Zeit viel Kaffee trinkt und dann darauf verzichtet, kann Entzugserscheinungen bekommen: Kopfschmerzen, Müdigkeit, schlechte Laune. Außerdem braucht man mit der Zeit mehr Kaffee, um die stimulierende Wirkung des Koffeins zu spüren.

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Pflanzliche Fette sind besser

Fett macht fett

Laktose ist schädlich

Mythos 5: Fünf kleine Mahlzeiten sind besser als drei große Das hängt von den persönlichen Bedürfnissen ab, für manche Menschen mag das richtig sein. Generell aber werden Zwischenmahlzeiten nicht mehr empfohlen, weil sie jedes Mal zu einem Blutzuckeranstieg führen - und damit zur Ausschüttung des Fettspeicherhormons Insulin. Lange Pausen zwischen den Mahlzeiten lassen dagegen den Insulinspiegel absinken und ermöglichen es dem Körper, Fett zu verbrennen. Die Beschränkung auf Frühstück, Mittag und Abendessen kann darum beim Abnehmen helfen.

Trockenfrüchte sind gesunde Süßigkeiten

Olivenöl ist das beste Öl

Zwei Liter Wasser am Tag sind das Minimum

Ein gutes Frühstück ist wichtig

Kaffee macht süchtig

Mythos 11: Margarine ist gesünder als Butter Noch ein Mythos aus der Zeit, als die Wissenschaft sich darin verrannte, insbesondere tierische Fette zu verdammen. Butter besteht aus reinem Milchfett, enthält die Vitamine D, A, E und K, ist leicht verdaulich und hat in etwa gleichviel Kalorien wie Margarine. Diese wird aus Pflanzenfetten hergestellt und enthält kein Cholesterin. Da immer mehr Studien belegen, dass Cholesterin in der Nahrung für gesunde Menschen unbedenklich ist, entfällt der vermeintliche Gesundheitsvorteil.

Eine warme Mahlzeit am Tag muss sein

Fruchtzucker ist besser als Kristallzucker

Schlaf macht schlank

Wissenschaftliche Beratung: Christoph Klotter, Professor im Bereich Ökotrophologie der Hochschule Fulda Dieser Artikel stammt aus unserem Archiv und ist zuerst in "Gesund Leben", 4/2015 veröffentlicht worden.

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