Wertvollen Schmuck haben die Eheleute Cordula und Wolfram Grzondziel im Gepäck. Eine Kette mit Anhänger, dazu ein mit Diamanten besetzter Ring und ein Ohrring liegen auf dem Expertentisch von "Bares für Rares". Es handele sich um ein Erbstück aus ihrer Familie, erklärt Cordula Grzondziel. Ursprünglich seien es zwei Ohrringe, einen habe sich ihre Mutter zu einem Ring umarbeiten lassen. Sie selbst, erklärt die Berlinerin, habe den Schmuck nur ein einziges Mal getragen: zu ihrer Hochzeit.
Laut Heide Rezepa-Zabel handelt es sich hier um ein Set, das zwar nicht zusammen entworfen worden sei, aber gut zusammen passe. Alle drei Stücke seien aus Gelbgold gearbeitet und mit Halbschliff-Diamanten ausgeziert. In der Mitte befinde sich jeweils eine Zuchtperle. Die Expertin datiert die Kette auf die 1930er, die Ringe sogar auf die 1910er bis 1920er Jahre.
"Bares für Rares": Horst Lichter kann es kaum glauben
Als Lichter den Wunschpreis der Eheleute erfährt, lacht er laut auf: 7000 Euro äußert Cordula Grzondziel als Wunsch. Sofort entschuldigt sich der Moderator und ändert seine Reaktion in ein "Wow". Doch Rezepa-Zabel gibt den Verkäufern Recht: Sie taxiert den Wert auf 7000 bis 7500 Euro. Horst Lichter versteht die Welt nicht mehr: "Ach hör auf!" ruft er, und gesteht: "Ihr seht mich extrem verwundert."
Die Händler scheinen den Schmuck ähnlich hoch zu bewerten wie die Expertin. Wolfgang Pauritsch startet den Bieterreigen mit 3000 Euro. Auch Elke Velten-Tönnies und Fabian Kahl bieten mit, und so steigt der Preis auf 5000 Euro. Doch dafür wollen die Grzondziels ihren Schmuck nicht abgeben.
Von Horz bis Heide: Das sind die Experten von "Bares für Rares"
Als sich Velten-Tönnies nach dem Wunschpreis der Verkäufer erkundigt, stockt sie ihr Gebot auf 6000 Euro auf. Damit sind die Eheleute zufrieden - das Geschäft wird besiegelt.
Sehen Sie im Video: "Bares für Rares": Spannende und kuriose Fakten zur Trödelshow im ZDF.
+++ Lesen Sie auch +++
