Ukraine

Artikel zu: Ukraine

Merz und von der Leyen am Freitag in Brüssel

Russische Vermögen: Merz und von der Leyen zu Gespräch bei Belgiens Premier de Wever

Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen haben sich in Brüssel gemeinsam zu einem Gespräch mit dem belgischen Premierminister Bart de Wever begeben, um ihn von der Nutzung der in Europa eingefrorenen russischen Vermögenswerte für ein Darlehen and die Ukraine zu überzeugen. Merz und von der Leyen trafen sich am Freitagabend im Gebäude der EU-Kommission, bevor sie zusammen weiter zur Residenz des belgischen Regierungschefs fuhren.
Selenskyj (r.) und Premier Martin am Montag in Dublin

Irische Polizei untersucht Drohnen-Sichtung bei Landung von Selenskyj in Dublin

Die irische Polizei hat nach der Sichtung mehrerer nicht identifizierter Drohnen über Dublin während der Landung des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in der Stadt Ermittlungen eingeleitet. Eine Spezialeinheit untersuche den Vorfall gemeinsam mit den irischen Streitkräften und "internationalen Sicherheitspartnern", erklärte die Polizei am Freitag. Irlands Premierminister Micheal Martin kündigte eine Sitzung zur nationalen Sicherheit wegen des Vorfalls bis zum Ende des Monats an.
Russische Flagge auf der russischen Botschaft in Berlin

Russischer Botschafter droht mit "weitreichenden Konsequenzen" bei Vermögens-Nutzung

Die Nutzung von eingefrorenem russischen Vermögen für die Ukraine hätte nach den Worten des russischen Botschafters in Berlin "weitreichende Konsequenzen" für die EU. "Jede Operation mit öffentlichen russischen Vermögenswerten ohne Zustimmung Russlands wäre Diebstahl", erklärte der russische Botschafter Sergej Netschajew am Freitag in einer Mitteilung an die Nachrichtenagentur AFP. "Es ist klar, dass der Diebstahl russischer Staatsfonds weitreichende Konsequenzen hätte", warnte er.