Weihnachtsfakten: 25 Dinge über das Fest, die Sie noch nicht wussten | STERN.de

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Der Weihnachtsmann ist ziemlich international, es gibt ihn in fast allen Sprachen: in Armenischen heißt er "Winter-Großväterchen", in Indonesien "Sinterklas", im Iran "Baba "Noël" (wie im Französischen "Père Noël") und die Menschen in Lesotho und Teilen Südafrikas nennen ihn "Ntate Keresemese", was ebenfalls "Vater Weihnachten" bedeutet — Weihnachtsmann auf indonesisch?

Der Weihnachtsmann ist ziemlich international, es gibt ihn in fast allen Sprachen: in Armenischen heißt er "Winter-Großväterchen", in Indonesien "Sinterklas", im Iran "Baba "Noël" (wie im Französischen "Père Noël") und die Menschen in Lesotho und Teilen Südafrikas nennen ihn "Ntate Keresemese", was ebenfalls "Vater Weihnachten" bedeutet

© Nir Alon / Imago Images

Fast 20 Milliarden Weihnachtslämpchen leuchten derzeit in Deutschland um die Wette, so eine Hochrechnung des Ökostromanbieters Lichtblick. Im Schnitt hat also jeder Deutsche in der Adventszeit 250 Lampen an. Zehn Millionen Euro Mehrkosten entstehen durch den höheren Energieverbrauch

Die größten Weihnachtsbäume der Welt stehen in: Dortmund (im Bild. Höchster natürlicher Baum, 45 Meter), Botafogo-Bucht, Rio de Janeiro (höchster künstlicher Baum, 85 m), Gubbio, Italien ("längster" Weihnachtsbaum der Welt, 750 Meter am Hang des Monte Ingino)

Laut einer britischen liegt das "perfekte Weihnachtsalter" bei sechs Jahren. In dem Alter würden Kinder noch an den Weihnachtsmann glauben, hätten aber schon ein Zeitgefühl, wissen also, was sie erwartet und worauf sie sich freuen können

Der Ausdruck X-Mas kommt aus dem Englischen und heißt "Christmesse". X (Chi) ist im Griechischen der erste Buchstabe von Christus. Im alten Rom war X Symbol der ersten Christen (Bild). Mas(s) ist das englische Wort für "Messe"

Weiße Weihnacht ist in Deutschland eher die Ausnahme denn die Regel. Schuld daran ist das sogenannte Weihnachtstauwetter, das sich ab Mitte Dezember einstellt. Dass trotzdem der "leise rieselnde Schnee" besungen wird, liegt vermutlich an der "Kleinen Eiszeit". Diese Kälteperiode endete Mitte des 19. Jahrhundert, zu der Zeit, als sich heute bekannte Weihnachtskultur zu entwickeln begann

Apropos katholische Kirche: Die liturgische Farbe für den Advent ist die gleiche wie die zu Ostern: violett – eine Übergangsfarbe für eine Übergangszeit

Die Angewohnheit, Weihnachtsgeschenk zu verpacken, stammt aus England wurde dort im viktorianischen Zeitalter begonnen, also ungefähr ab Mitte des 19. Jahrhunderts

Es war einmal eine Zeit, da gab es Leb- und Honigkuchen das ganze Jahr über – auch, weil sich das Gebäck sehr lange lagern ließ. Erst als im 30-jährigen Krieg die Zutaten ausgingen, wurde die Zubereitung auf besondere Anlässe wie Weihnachten beschränkt. In die Supermärkte kommt das "Herbstgebäck" übrigens immer in Kalenderwoche 35, also Ende August, Anfang September

In den USA ist Thanksgiving (also das Erntedankfest Ende November) wichtiger als Weihnachten – zumindest als Familienfest

Der Tannenbaum kommt immer früher ins Wohnzimmer. Ein Drittel aller Deutschen stellt ihn Umfragen zufolge bereits Anfang Dezember auf, ein weiteres Drittel erst kurz vor dem 24. Dezember. Traditionell steht er dort bis zum 6. Januar, dem Ende der Weihnachtszeit

Zwischen den Jahren 1647 und 1660 war Weihnachten in England verboten – weil es moralisch verwerflich sei, wie der damalige Herrscher über die Insel, der Puritaner Oliver Cromwell, befand. Im Bild: Eine Weihnachtsfeier im Jahr 1685

Der Adventskranz ist Hamburger. 1839 hatte der evangelische Pfarrer Johann Hinrich Wichern in einer Sozialeinrichtung für Jugendliche die Idee, die Zeit bis Weihnachten mit Hilfe von Kerzen zu zählen. Ursprünglich gab es für jeden Dezembertag eine Kerze. Der erste Adventskalender mit den heute üblichen vier Kerzen soll 1925 in einer katholischen Kirche in Köln aufgehängt worden sein

"Last Christmas" von Wham! War das erste Lied, das auf dem deutschen Musiksender "Viva" in der ersten offiziellen Sendung am 24. Dezember 1993 zu hören und zu sehen war. Deutschland hat stattdessen "In der Weihnachtsbäckerei". Der Ohrwurm-Klassiker wurde jetzt vom chinesischen Pianisten Lang Lang neu eingespielt

Die drei beliebtesten Weihnachtsgerichte sind, in dieser Reihenfolge: Bockwurst und Kartoffelsalat, Fondue und Raclette, Rinder- oder Schweinebraten

Der Heilige Nikolaus, der seit dem 14. Jahrhundert brave Kinder beschenkt, ist eine Mischung aus zwei historischen Personen gleichen Namens: Nikolaus von Myra, Bischof aus dem dritten Jahrhundert (Bild), und Nikolaus von Sion aus der Nähe von Myra. (Heute heißt der Ort Demre und liegt im Südwesten der Türkei). Der Weihnachtsmann wiederum trat zuerst Anfang des 19. Jahrhunderts auf, als Mischung aus zahlreichen Weihnachts- und Geschenketraditionen. Sein heutiges Äußeres verdankt er Coca-Cola, die ihn seit 1931 als Werbefigur verwenden

Der Weihnachtsmann ist ziemlich international, es gibt ihn in fast allen Sprachen: in Armenischen heißt er "Winter-Großväterchen", in Indonesien "Sinterklas", im Iran "Baba "Noël" (wie im Französischen "Père Noël") und die Menschen in Lesotho und Teilen Südafrikas nennen ihn "Ntate Keresemese", was ebenfalls "Vater Weihnachten" bedeutet

"Kevin allein zu Haus", "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" und "Der kleine Lord" sind Umfragen zufolge die drei Lieblingsweihnachtsfilme der Deutschen

Obacht in Island: Statt eines Knecht Rupprecht zum Nikolaus droht den Kindern dort die Weihnachtskatze Jólakötturin: bucklig, struppig, gelbe Augen. Anhand alter Kleidung erkennt sie alle Kinder, die nicht brav waren und frisst sie

Rund 300.000 Briefe und Wunschzettel von Kindern aus aller Welt erreichten den Weihnachtsmann an seiner "offiziellen" Adresse im brandenburgische Himmelpfort. Eine fast bescheidene Anzahl, verglichen mit den mehr als zehn Millionen Paketen, die DHL in der Adventszeit täglich durchs Land befördert

Wer die Geschenke bringt, ist auch eine Frage der Herkunft: Im Norden und Osten Deutschlands ist es der Weihnachtsmann, um Westen und Süden das Christkind. Die Namensgrenze verläuft in etwa zwischen Plauen in Sachsen und Münster in NRW

Eine Spaltung gibt es auch beim Baum. Während der Norden den "Weihnachtsbaum" schmückt, ist es im Süden der "Christbaum". Daneben ist aber ist auch der "Tannenbaum" etabliert – außer im Süden und Südosten im ganzen Land

Auch wenn China nicht viel mit dem Christentum zu tun hat, sind dort seit 900 n. Chr. Weihnachtsbräuche bekannt, vermutlich wegen christlicher Missionare. Mittlerweile werden Geschäfte und Straßen zum 25. Dezember dekoriert und die Menschen feiern eine Mischung aus Silvester, Shopping und Valentinstag

Traurig? Praktisch? Oder ergibt sich halt so? Drei Prozent der Deutschen feiert Weihnachten alleine, hat eine stern-Umfrage ergeben

Ungefähr 1500 Jahre lang war es üblich, von St. Martin (11. November) bis Weihnachten zu fasten. Diese "Philippus-Fastenzeit" wurde 1917 aus dem Kirchenrecht gestrichen, bei orthodoxen Christen aber ist sie weiterhin verbreitet. Im Bild: Der Apostel Philippus

In den allermeisten Bundesländern gibt es eine "Weihnachtsamnestie". Die Idee: Strafgefangene, deren Haftzeit rund um das Fest endet, werden kurz vor Heiligabend entlassen – damit sie die Möglichkeit bekommen, mit ihren Familien zu feiern. Im Schnitt profitieren davon jedes Jahr 1500 bis 2000 Häftlinge

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Bereiten Sie den Rotkohl vor: Sie servieren in diesem Jahr geschmorten Rotkohl zu Ihrer Gans? Sparen Sie wertvolle Zeit, in dem Sie den Rotkohl bereits waschen, teilen und in Streifen schneiden. Blanchieren Sie diesen dann kurz im kochenden Wasser, gießen Sie den Rotkohl dann ab und schrecken Sie ihn unter laufendem kalten Wasser ab. Geben Sie den Rotkohl mit den restlichen Zutaten in einen Gefrierbeutel. Wenn einer nicht reicht, befüllen Sie mehrere Beutel. Drücken Sie jeden einzelnen flach und frieren Sie sie ein. Am Weihnachtstag können Sie den Rotkohl dann im lauwarmen Wasser auftauen und fertig garen.

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