Anzeige
Anzeige

Gasturbine Nord Stream 1 Olaf Scholz, die Gasturbine in Mülheim – und was Altkanzler Gerhard Schröder mit dem Kanzlerbesuch zu tun hat

Olaf Scholz vor der Siemens-Energy-Turbine in Mülheim
Der Kanzer Olaf Scholz am heutigen Mittwoch vor der Gasturbine, die von Siemens energy nach Mülheim geholt wurde
© DPA
In einem Interview mit dem stern sagte Altkanzler Gerhard Schröder, Siemens trage die Verantwortung für das Fehlen der Turbine in der Pipeline Nord Stream 1. Siemens Energy wiederum sagt, die Turbine könne jederzeit verschickt werden. Heute hat sich Kanzler Olaf Scholz vor eben diese Turbine in Mülheim und damit vor Siemens gestellt.

Über Jahre freuten sich die Siemens-Manager in Mülheim an der Ruhr jedes Mal, wenn sich die Publikumspresse für ihre Gas- und Dampfturbinen interessierte. Das kam eher selten vor, solche Maschinen sind nicht gerade etwas fürs Abendprogramm oder die Tageszeitung, obwohl hier und im benachbarten Duisburg exzellente Apparate entwickelt und gebaut wurden, für Atom- oder Kohlekraftwerke in aller Welt. Oder auch für Gas-Pipelines wie die russische Nord Stream 1.

Mehr zum Thema

Newsticker