Bagdad Mindestens sechs Tote bei Selbstmordanschlag im Irak

Ein Selbstmordattentäter hat im Irak mindestens sechs Menschen mit in den Tod gerissen. Rund 35 Menschen sind verletzt worden.

Bei einem Selbstmordanschlag nördlich von Bagdad sind am Dienstag nach Polizeiangaben mindestens sechs Menschen getötet worden. Der Attentäter habe sich in Al-Chalis nahe der irakischen Stadt Bakuba in einem Auto in die Luft gesprengt. Rund 35 Menschen seien verletzt worden.

Rebellen und ausländische Moslem-Extremisten haben in den vergangenen Wochen immer wieder Anschläge verübt, um die US-geführten Truppen aus dem Land zu vertreiben und die Übergangsregierung zu destabilisieren. Die Regierung hat vor einer Woche die Macht von den Besatzungstruppen übernommen. Sie bleiben aber zunächst weiterhin im Land.